https://www.club-dialektik.de/api.php?action=feedcontributions&user=Christopher&feedformat=atomclub dialektik - Benutzerbeiträge [de]2024-03-29T14:55:10ZBenutzerbeiträgeMediaWiki 1.27.4https://www.club-dialektik.de/index.php?title=Marx&diff=6911Marx2015-06-10T13:58:08Z<p>Christopher: /* Liste der Veranstaltungen und Texte zu Marx */</p>
<hr />
<div>= Marx =<br />
<br />
[[Bild:Marx.jpeg]]<br />
<br />
===Liste der Veranstaltungen und Texte zu Marx ===<br />
<DynamicPageList><br />
category=Marx<br />
order=ascending<br />
ordermethod=sortkey<br />
shownamespace=false<br />
</DynamicPageList></div>Christopherhttps://www.club-dialektik.de/index.php?title=Marx&diff=6910Marx2015-06-10T13:56:18Z<p>Christopher: /* Texte zur Philosophie von Marx */</p>
<hr />
<div>= Marx =<br />
<br />
[[Bild:Marx.jpeg]]<br />
<br />
===Liste der Veranstaltungen und Texte zu Marx ===<br />
<DynamicPageList><br />
category=Marx<br />
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</DynamicPageList></div>Christopherhttps://www.club-dialektik.de/index.php?title=Marx&diff=6909Marx2015-06-10T13:55:57Z<p>Christopher: /* Liste der Veranstaltungen und Texte zu Marx */</p>
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<div>= Marx =<br />
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[[Bild:Marx.jpeg]]<br />
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===Liste der Veranstaltungen und Texte zu Marx ===<br />
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category=Marx<br />
order=ascending<br />
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</DynamicPageList><br />
<br />
=== Texte zur Philosophie von Marx ===<br />
<br />
{{Textliste|Kategorie=Marx}}</div>Christopherhttps://www.club-dialektik.de/index.php?title=Willkommen&diff=6755Willkommen2013-10-22T16:12:45Z<p>Christopher: </p>
<hr />
<div>= Willkommen =<br />
<br />
Im Club Dialektik kommen wir, unterschiedliche Leute, zusammen, um philosophisch über verschiedenste Themen zu sprechen, die uns interessieren. Wir tun das, weil wir Spaß am Denken haben. Wir denken um des Denkens willen und um unsere Fähigkeit zu denken zu genießen und auszubauen. Denn wir wollen Autonomie in philosophischer und politischer Hinsicht. Diese Autonomie wollen wir uns gemeinsam erarbeiten, aber zugleich jeder und jede für sich. [[Wir über uns|Weiter »]]<br />
<br />
== Öffentliche Veranstaltungen ==<br />
<br />
===Der Film "Work Hard - Play Hard"===<br />
<br />
Im Mai 2013 wird im Schüren-Verlag ein '''Buch zum Film "Work hard Play hard"''' erscheinen. Carmen Losmann, eva Bockenheimer und Stephan Siemens sind die HerausgeberInnen. In diesem Buch sind Interpretationen zu Szenen des Films, Materialien zur recherche für den Film und Reaktionen teils von den gezeigten Personen, teils aus dem Publikum. Das Buch kann man beim [http://www.schueren-verlag.de/programm/titel/364--work-hard-play-hard.html Schüren-Verlag] bestellen. <br />
<br />
[[Mein generiertes Leben - "Work hard Play Hard" Eine Filmkritik von Stephan Siemens]].<br />
Auf Wunsch beteiligen wir uns gerne an Diskussionen über den Film "Work hard Play Hard".<br />
<br />
==1. Symposien==<br />
<br />
{{Symposionsliste|Anzahl=3}}<br />
<br />
<br />
[[Alle Symposien|Eine Liste aller Symposien gibt es hier]].<br />
<br />
==2. Weitere Veranstaltungen==<br />
<br />
===Diskussion zu Fragen der Gegenwart===<br />
<br />
{{Diskussionsliste|Anzahl=3}}<br />
<br />
===Philosophieurlaub 2013===<br />
<br />
Der nächste Philosophieurlaub findet vom 31.08. 2013 bis 7.09.2013 in der Villa Palagione in der Nähe von Volterra in Italien statt. Das Thema ist der '''Begriff der Entfremdung bei Karl Marx'''.<br />
<br />
===Arbeitsgruppen===<br />
<br />
Zusätzlich bieten wir verschiedene [[Arbeitsgruppen]] an.<br />
<br />
==Unsere Texte==<br />
<br />
Verschaffen Sie sich Einblick in unsere Arbeit durch unsere Texte. Wenn Sie mögen, finden Sie Vorträge aus den Symposien und Schriften die im Umfeld des Club Dialektik entstanden sind. [[Texte|Zu den Texten und Hochschulschriften und Schriften zur Gegenwart]]<br />
<br />
<br />
==Veranstaltungen außer der Reihe==<br />
<br />
Im Moment keine weiteren Veranstaltungen geplant. <br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
[[Links]]<br />
<br />
==Bestellen Sie unseren Newsletter==<br />
<br />
[[Alle_Veranstaltungen|Newsletter]]</div>Christopherhttps://www.club-dialektik.de/index.php?title=Willkommen&diff=6754Willkommen2013-10-22T15:40:04Z<p>Christopher: /* Willkommen */</p>
<hr />
<div>= Willkommen =<br />
<br />
Im Club Dialektik kommen wir, unterschiedliche Leute, zusammen, um philosophisch über verschiedenste Themen zu sprechen, die uns interessieren. Wir tun das, weil wir Spaß am Denken haben. Wir denken um des Denkens willen und um unsere Fähigkeit zu denken zu genießen und auszubauen. Denn wir wollen Autonomie in philosophischer und politischer Hinsicht. Diese Autonomie wollen wir uns gemeinsam erarbeiten, aber zugleich jeder und jede für sich. [[Wir über uns|Weiter »]]<br />
<br />
<br />
{{Veranstaltung_dpl|Page=Termine/Philosophieurlaub 2013| Titel=Philosophie-Urlaub 2013| Untertitel= Der Begriff der Entfremdung bei Karl Marx| Referent= Eva Bockenheimer, Stephan Siemens, Daniel Göcht, Wiebke Henning| Typ=Philosophieurlaub|Marx| Ort=http://www.villa-palagione.com Villa Palagione| Nummer=0121| Datum=31.08. bis 07.09. 2013}}<br />
<br />
<br />
== Öffentliche Veranstaltungen ==<br />
<br />
===Der Film "Work Hard - Play Hard"===<br />
<br />
Im Mai 2013 wird im Schüren-Verlag ein '''Buch zum Film "Work hard Play hard"''' erscheinen. Carmen Losmann, eva Bockenheimer und Stephan Siemens sind die HerausgeberInnen. In diesem Buch sind Interpretationen zu Szenen des Films, Materialien zur recherche für den Film und Reaktionen teils von den gezeigten Personen, teils aus dem Publikum. Das Buch kann man beim [http://www.schueren-verlag.de/programm/titel/364--work-hard-play-hard.html Schüren-Verlag] bestellen. <br />
<br />
[[Mein generiertes Leben - "Work hard Play Hard" Eine Filmkritik von Stephan Siemens]].<br />
Auf Wunsch beteiligen wir uns gerne an Diskussionen über den Film "Work hard Play Hard".<br />
<br />
==1. Symposien==<br />
<br />
{{Symposionsliste|Anzahl=3}}<br />
<br />
<br />
[[Alle Symposien|Eine Liste aller Symposien gibt es hier]].<br />
<br />
==2. Weitere Veranstaltungen==<br />
<br />
===Diskussion zu Fragen der Gegenwart===<br />
<br />
{{Diskussionsliste|Anzahl=3}}<br />
<br />
===Philosophieurlaub 2013===<br />
<br />
Der nächste Philosophieurlaub findet vom 31.08. 2013 bis 7.09.2013 in der Villa Palagione in der Nähe von Volterra in Italien statt. Das Thema ist der '''Begriff der Entfremdung bei Karl Marx'''.<br />
<br />
===Arbeitsgruppen===<br />
<br />
Zusätzlich bieten wir verschiedene [[Arbeitsgruppen]] an.<br />
<br />
==Unsere Texte==<br />
<br />
Verschaffen Sie sich Einblick in unsere Arbeit durch unsere Texte. Wenn Sie mögen, finden Sie Vorträge aus den Symposien und Schriften die im Umfeld des Club Dialektik entstanden sind. [[Texte|Zu den Texten und Hochschulschriften und Schriften zur Gegenwart]]<br />
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<br />
==Veranstaltungen außer der Reihe==<br />
<br />
Im Moment keine weiteren Veranstaltungen geplant. <br />
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[[Links]]<br />
<br />
==Bestellen Sie unseren Newsletter==<br />
<br />
[[Alle_Veranstaltungen|Newsletter]]</div>Christopherhttps://www.club-dialektik.de/index.php?title=Termine/Hume_Skeptizismus&diff=6615Termine/Hume Skeptizismus2013-02-15T15:52:31Z<p>Christopher: </p>
<hr />
<div>{{Veranstaltung|<br />
Titel=David Hume und der Zweifel an den Erkenntnissen des Verstandes|<br />
Referent=Wiebke Henning|<br />
Typ=Symposion|<br />
Ort=Achterstraße 32|<br />
Nummer=0110|<br />
Datum=24.11.2012|<br />
Uhrzeit=14:00-18:00}}<br />
<br />
<br />
Philosophinnen und Philosophen beschäftigen sich seit tausenden von Jahren mit der Suche nach Wissen und Erkenntnissen. Dabei stellen sie Gesetze auf, die etwas darüber aussagen sollen, wie unsere Welt funktioniert. Andere Philosophen greifen diese Theorien dann wieder mit Gegenargumenten an und stellen neue Gesetze auf. So entwickelt sich die Philosophie über die Jahrhunderte immer weiter und man kann sagen, sie verbessert sich selbst. Doch es schleichen sich auch immer wieder Zweifel ein. Können wir mit unserem Verstand wirklich Gesetze erkennen, die den Lauf der Dinge regeln? Neben den Philosophen, die sich damit beschäftigen, welche Erkenntnisse uns der Verstand liefern kann, gibt und gab es auch immer Philosophen, die Skeptiker sind und waren. Philosophische Skeptiker zweifeln daran, dass unser Verstand uns wirklich Erkenntnisse über die Welt liefern kann, sie zweifeln daran dass wir wirkliches Wissen über das, was in der Welt vor sich geht, erlangen können. Einer dieser Skeptiker war David Hume. Er entwickelte im 18. Jahrhundert eine Theorie, gemäß der wir nur unseren Sinnen und nicht unserem Verstand trauen sollten. Der Verstand verleitet uns dazu, Dinge zu glauben, die sich nach sauberer Analyse als trügerisch herausstellen. Im Symposion wollen wir uns mit den Argumenten, die Hume gegen den Verstand in Stellung bringt, beschäftigen, denn er legt in vielen Punkten tatsächlich einen Finger in eine Wunde. Wir werden uns aber auch fragen, inwiefern die rationale Philosophie dennoch ihre Berechtigung hat und ob wir dieser Skepsis nicht doch entgegentreten können und müssen. <br />
<br />
'''Eintritt''': 12 .- €, reduziert 6.- € (Mitglieder die Hälfte)<br />
<br />
[[Kategorie:Hume]]</div>Christopherhttps://www.club-dialektik.de/index.php?title=Termine/Hume_Skeptizismus&diff=6614Termine/Hume Skeptizismus2013-02-15T15:51:37Z<p>Christopher: </p>
<hr />
<div>{{Veranstaltung|<br />
Titel=David Hume und der Zweifel an den Erkenntnissen des Verstandes|<br />
Referent=Wiebke Henning|<br />
Typ=Symposion|<br />
Ort=Achterstraße 32|<br />
Nummer=0110|<br />
Datum=24.11.2012|<br />
Uhrzeit=14:00-18:00}}<br />
<br />
[[aristoteles]]<br />
<br />
Philosophinnen und Philosophen beschäftigen sich seit tausenden von Jahren mit der Suche nach Wissen und Erkenntnissen. Dabei stellen sie Gesetze auf, die etwas darüber aussagen sollen, wie unsere Welt funktioniert. Andere Philosophen greifen diese Theorien dann wieder mit Gegenargumenten an und stellen neue Gesetze auf. So entwickelt sich die Philosophie über die Jahrhunderte immer weiter und man kann sagen, sie verbessert sich selbst. Doch es schleichen sich auch immer wieder Zweifel ein. Können wir mit unserem Verstand wirklich Gesetze erkennen, die den Lauf der Dinge regeln? Neben den Philosophen, die sich damit beschäftigen, welche Erkenntnisse uns der Verstand liefern kann, gibt und gab es auch immer Philosophen, die Skeptiker sind und waren. Philosophische Skeptiker zweifeln daran, dass unser Verstand uns wirklich Erkenntnisse über die Welt liefern kann, sie zweifeln daran dass wir wirkliches Wissen über das, was in der Welt vor sich geht, erlangen können. Einer dieser Skeptiker war David Hume. Er entwickelte im 18. Jahrhundert eine Theorie, gemäß der wir nur unseren Sinnen und nicht unserem Verstand trauen sollten. Der Verstand verleitet uns dazu, Dinge zu glauben, die sich nach sauberer Analyse als trügerisch herausstellen. Im Symposion wollen wir uns mit den Argumenten, die Hume gegen den Verstand in Stellung bringt, beschäftigen, denn er legt in vielen Punkten tatsächlich einen Finger in eine Wunde. Wir werden uns aber auch fragen, inwiefern die rationale Philosophie dennoch ihre Berechtigung hat und ob wir dieser Skepsis nicht doch entgegentreten können und müssen. <br />
<br />
'''Eintritt''': 12 .- €, reduziert 6.- € (Mitglieder die Hälfte)<br />
<br />
[[Kategorie:Hume]]</div>Christopherhttps://www.club-dialektik.de/index.php?title=Termine/Marxismus_und_Frauenbewegung&diff=6613Termine/Marxismus und Frauenbewegung2013-02-15T15:48:00Z<p>Christopher: Die Seite wurde neu angelegt: {{Veranstaltung| Titel=Das Geschlechterverhältnis in der marxistischen Theorie und Praxis| Referent=Eva Bockenheimer| Typ=Symposion| Ort=Achterstraße 32| Nummer=113| ...</p>
<hr />
<div>{{Veranstaltung|<br />
Titel=Das Geschlechterverhältnis in der marxistischen Theorie und Praxis|<br />
Referent=Eva Bockenheimer|<br />
Typ=Symposion|<br />
Ort=Achterstraße 32|<br />
Nummer=113|<br />
Datum=09.03.2013|<br />
Uhrzeit=14:00-18:00}}<br />
<br />
'''Eintritt''': 12 .- €, reduziert 6.- € (Mitglieder die Hälfte)<br />
<br />
[[Kategorie:Marx]]</div>Christopherhttps://www.club-dialektik.de/index.php?title=Links&diff=6609Links2013-01-21T21:08:37Z<p>Christopher: paperout gibt es leider nicht mehr</p>
<hr />
<div>== LINKS ==<br />
<br />
Zu interessanten Angeboten aus dem Bereich Dialektik, Philosopihie, Kultur<br />
<br />
<br />
<br />
Uschi Siemens, Mitglied im Club Dialektik, hat - zusammen mit der Journalistin Margitta Zellmer aus der ehemaligen DDR - ein Buch geschrieben. Es heißt "Späte Freundschaft" und ist ein sehr persönlicher Briefwechsel, in dem zwei Frauen ihre Lebenssituation in der BRD und in der DDR vergleichen. <br />
http://www.antieiszeit.de/export/sites/antieiszeit.de/details/siemens-zellmer-rueckseite.pdf <br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Eine Sammlung von Hinweisen, wo im Internet Interessantes zu, Kultur, Literatur und Kunst zu finden ist, zugleich mit der Möglichkeit, Links zu bewerten (z.B. mit einem Hinweis auf unsere Interpreatation des "Sommernachtstraums" von Shakespaere) http://www.kultur-verzeichnis.de/<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Ein elektronischer philosphischer Studienführer stellt Studienorte vor, an denen Philosophie studiert werden kann. Darin werden auch Formen der Beschäftigung mit Philosophie außerhalb des Studiums und der Universtiäten angeführt. http://www.philos.de</div>Christopherhttps://www.club-dialektik.de/index.php?title=Termine/Philosophieurlaub_2008&diff=1936Termine/Philosophieurlaub 20082008-10-06T21:44:49Z<p>Christopher: </p>
<hr />
<div>{{Veranstaltung|<br />
Titel=Philosophie-Urlaub 2008|<br />
Untertitel=Karl Marx Theorie der Unfreiheit|<br />
Referent=Stephan Siemens, Eva Bockenheimer, Wiebke Henning|<br />
Typ=Philosophieurlaub|<br />
Ort=Villa Palagione, Volterra, Toskana|<br />
Nummer=0060|<br />
Datum=23.-30.8.08<br />
}}<br />
<br />
<br />
===Auszug aus "Das Kapital": Der Fetischcharkater der Ware und sein Geheimnis===<br />
<br />
Die Theorie von Karl Marx ist eine Theorie der Befreiung der menschlichen Individuen, aller Individuen,von Klassenerrschaft. Das setzt voraus, <br />
1. dass die Menschen der Befreiung bedürfen, und <br />
2. dass die Befreiung möglich ist. <br />
Die Theorie von Karl Marx und Friedirich Engels unterstellt, dass Menschen, die im Kapitalismus leben, ausnahmslos in Unfreiheit leben. Der Kern der Bestimmung dieser Unfreiheit wird in dem Kapitel dargelegt, das wir geminsam lesen wollen: <br />
"Der Fetischcharakter der Ware und sein Geheimnis". <br />
Dieses Kapitel ist nicht voraussetzungslos. Es setzt die Arbeitswertlehre und die Theorie des Geldes voraus. Diese beiden Theorieelemente werden wir in Referatsform darstellen und erarbeiten. Außersm wird das Kapitel in den Zusammenhang der Marxschen Theorie der Befreiung eingeordnet.<br />
<br />
===Termin: 23. August bis 30. August 2008===<br />
<br />
Im Jahre 2008 findet unser 6. Philosophieurlaub statt. Seit drei Jahren machen wir unseren Philosophieurlaub in der Villa Palagione [http://www.villa-palagione.com], wo in jeder Hinsicht für uns gesorgt wird. So können wir uns in Ruhe den philosophischen Texten und Problemen widmen und dabei trotzdem Urlaub machen.<br />
<br />
===Sie sind herzlich eingeladen===<br />
<br />
Wenn Sie sich am Philosophieurlaub des Club Dialektik beteiligen wollen, sind sie herzlich eingeladen. Die Kosten betragen für Übernachtung, Frühstück und Abendessen (ohne Mittagessen und Getränke) <br />
<br />
'''650.-- €'''<br />
<br />
Einzelzimmerzuschlag '''165.-- €'''<br />
<br />
Wenn Sie einen Sozialpreis in Anspruch nehmen wollen, müssen Sie dem Club Dialektik beitreten.<br />
<br />
===Anreise===<br />
<br />
Es besteht die Möglichkeit, mit einer Gruppe von Köln/Bonn nach Pisa und zurück zu fliegen, solange noch Plätze frei sind.<br />
<br />
Der Hinflug startet am 23. August um 11 Uhr in Kön/Bonn und wird um 12.40 Uhr Pisa erreichen. Er kostet 90 €. Dort werden wir mit einem Taxi zur Villa Palagione fahren. Die Fahrt kostet etwa 20 €. Der Rückflug wird am 30. August in Pisa um 13.25 Uhr starten und um 15.05 Uhr landen. Auch er kostet 90 Euro. Wir werden mit dem Taxi von der Villa Palagione zum Flughafen gefahren werden. Auch dafür muss man mit 20 Euro rechnen.<br />
<br />
===Vorbereitungsreader===<br />
<br />
Wenn Sie sich für den Philosophieurlaub anmelden, erhalten Sie rechtzeitig vor der Abfahrt einen Vorbereitungsreader mit einer Darstellung wichtiger Lebensstrtaionen von Karl Marx, mit wesentlichen Überlegungen, die für die Lektüre des aitels nützlich sind, und mit Informationen über den Ablauf und die gemeinsame Anreise. Der Reader dient lediglich der Vorfreude auf den Urlaub, seine Lektüre ist keineswegs verpflichtend. <br />
<br />
Bei Interesse melden Sie sich bitte bei siemens.bonn@freenet.de<br />
<br />
<br />
===Vorbereitungstreffen=== <br />
<br />
Im Juli werden wir alle Philosophie-Urlauber und Philosophieurlauberinnen zu einem Vorbereitungstreffen bitten, damit diejenigen, die den Club Dialektik nicht kennen, sich einen Eindruck verschaffen können, wer und wie wir sind, und worauf Sie sich einstellen können. Umgekehrt wollen auch wir uns gerne auf die Philosophieurlauber und Philosophiseurlauberinnen einstellen können, die mit uns gemeinsam Marx lesen wollen. <br />
<br />
<br />
==Bitte entscheiden Sie sich bald!==<br />
<br />
Wenn Sie am Philosophie-Urlaub 2008 teilnehmen wollen, bitten wir Sie, sich möglichst schnell zu melden. Wenn Sie überlegen, ob Sie mitfahren wollen und noch Informationen brachen, dann melden Sie sich bitte unter den Addressen, die im Impressum angegeben sind. <br />
Bitte entscheiden Sie sich nach Möglichkeit bis zum 01.5.2008, ob Sie mitfahren wollen. Danach wird es Glückssache sein, ob wir och Zimmer in der Villa Palagione bekommen können. Denn unsere Gastgeber wollen möglichst schnell Klarheit darüber haben, wie ihre Zimmer eingeplant werdn müssen und können. <br />
<br />
==Machen Sie mit! Wir freuen uns auf Sie!==</div>Christopherhttps://www.club-dialektik.de/index.php?title=Termine/Philosophieurlaub_2003_-_Kann_man_lernen,_ein_guter_Mensch_zu_sein%3F&diff=1934Termine/Philosophieurlaub 2003 - Kann man lernen, ein guter Mensch zu sein?2008-10-06T21:43:27Z<p>Christopher: hat Termine/Philosophieurlaub 2006 nach Termine/Philosophieurlaub 2003 verschoben</p>
<hr />
<div>{{Veranstaltung|<br />
Titel=Philosophie-Urlaub 2003|<br />
Referent=Stephan Siemens, Eva Bockenheimer|<br />
Typ=Philosophieurlaub|<br />
Ort=San Martino in Colle, Toskana|<br />
Nummer=0017|<br />
Datum=13.-20.9.2003<br />
}}<br />
<br />
==Kann man lernen, ein guter Mensch zu sein?==<br />
===Der Dialog "Menon" von Platon und die Frage, wie wir philosophisch miteinander sprechen===<br />
<br />
Referentin und Referent: Eva Bockenheimer und Stephan Siemens <br />
<br />
Nun ist es so weit! Zum ersten Mal bietet der Club Dialektik einen Philosophie-Urlaub an. Der Plan bestand schon lange! <br />
<br />
Wir fahren in die Toskana in die Nähe von Lucca, nach San Martino in Colle. Wir kommen privat unter und führen deswegen den Philosophie-Urlaub nicht öfffentlich durch. <br />
<br />
Wir lesen gemeinsam den Dialog "Menon" von Platon, in dem Platon seind Theorie der Dialektik und des philosophischen Gesprächs darlegt. Es geht um eine Diskussion der Frage, ob wir lernen können, ein guter Mensch zu sein. Anhand dieesr Fragestelung werden aber auch andere Probleme behandelt: Wie gehen wir in einem philosophischen Gespräch mit Voraussetzungen um, wie mit anderen Menschen? Wie ist ein philosophisches Gespräch produktiv? Wie lernt man und frau etwas? usw. <br />
<br />
Wir erarbeiten uns in diesem Urlaub ein theoretisches Verständnis unserer Form, miteinander philosophisch zu sprechen. Wir haben das von Anfang an so gemacht. Nun verstehen wir auch, warum. Man muss es nicht verstehen, um es so zu machen; aber ist schöner, wenn man es versteht. Nirgendwo kann man so gut lernen, philosophisch miteinander zu sprechen, wie in den Dialogen Platons. Und das ist es, was wir wollen: Philosophisch miteinander kommunizieren. In diesem Urlaub ist uns das gelungen.</div>Christopherhttps://www.club-dialektik.de/index.php?title=Termine/Philosophieurlaub_2006_alt&diff=1935Termine/Philosophieurlaub 2006 alt2008-10-06T21:43:27Z<p>Christopher: hat Termine/Philosophieurlaub 2006 nach Termine/Philosophieurlaub 2003 verschoben</p>
<hr />
<div>#REDIRECT [[Termine/Philosophieurlaub 2003]]</div>Christopherhttps://www.club-dialektik.de/index.php?title=Philosophieurlaub&diff=1933Philosophieurlaub2008-10-06T21:42:31Z<p>Christopher: </p>
<hr />
<div>==Philosophieurlaub==<br />
<br />
<br />
<br />
[[Termine/Philosophieurlaub 2008]]<br />
<br />
<br />
[[Termine/Philosophieurlaub 2007]] <br />
<br />
<br />
[[Termine/Philosophieurlaub 2006]]<br />
<br />
<br />
[[Termine/Philosophieurlaub 2005]]<br />
<br />
<br />
[[Termine/Philosophieurlaub 2004]]<br />
<br />
<br />
[[Termine/Philosophieurlaub 2003]]</div>Christopherhttps://www.club-dialektik.de/index.php?title=Willkommen&diff=1932Willkommen2008-10-06T21:42:01Z<p>Christopher: </p>
<hr />
<div>= Willkommen =<br />
<br />
Im Club Dialektik kommen wir, unterschiedliche Leute, zusammen, um philosophisch über verschiedenste Themen zu sprechen, die uns interessieren. Wir tun das, weil wir Spaß am Denken haben. Wir denken um des Denkens willen und um unsere Fähigkeit zu denken zu genießen und auszubauen. Denn wir wollen Autonomie in philosophischer und politischer Hinsicht. Diese Autonomie wollen wir uns gemeinsam erarbeiten, aber zugleich jeder und jede für sich. [[Wir über uns|Weiter »]]<br />
<br />
=== Wir machen Veranstaltungen nicht nur für CD-Mitglieder ===<br />
<br />
{{Veranstaltungsliste|Anzahl=3}}<br />
<br />
<br />
[[Alle Veranstaltungen|Eine Liste aller Symposion gibts hier]].<br />
<br />
<br />
Zusätzlich bieten wir verschiedene [[Diskussionsabende]] und [[Arbeitsgruppen]] an.<br />
Unsere Texte:<br />
<br />
<br />
Verschaffen Sie sich Einblick in unsere Arbeit durch unsere Texte. Wenn Sie mögen, finden Sie Vorträge aus den Symposien und Schriften die im Umfeld des Club Dialektik entstanden sind. [[Texte|Zu den Texten und Hochschulschriften und Schriften zur Gegenwart]]<br />
<br />
<br />
[[Diskussion:Willkommen|Hier haben Sie die Möglichkeit Kommentare zu dieser Seite abzugeben]]<br />
<br />
<br />
[[Links]]<br />
<br />
<br />
[[Alle_Veranstaltungen|Newsletter]]</div>Christopherhttps://www.club-dialektik.de/index.php?title=Termine/Philosophieurlaub_2008&diff=1931Termine/Philosophieurlaub 20082008-10-06T21:41:40Z<p>Christopher: </p>
<hr />
<div>{{Veranstaltung|<br />
Titel=Philosophie-Urlaub 2008|<br />
Untertitel=Karl Marx Theorie der Unfreiheit|<br />
Referent=Stephan Siemens, Eva Bockenheimer, Wiebke Henning|<br />
Typ=Philosophieurlaub|<br />
Ort=Villa Palagione, Volterra, Toskana|<br />
Nummer=0060|<br />
Datum=18.-25.8.07<br />
}}<br />
<br />
<br />
===Auszug aus "Das Kapital": Der Fetischcharkater der Ware und sein Geheimnis===<br />
<br />
Die Theorie von Karl Marx ist eine Theorie der Befreiung der menschlichen Individuen, aller Individuen,von Klassenerrschaft. Das setzt voraus, <br />
1. dass die Menschen der Befreiung bedürfen, und <br />
2. dass die Befreiung möglich ist. <br />
Die Theorie von Karl Marx und Friedirich Engels unterstellt, dass Menschen, die im Kapitalismus leben, ausnahmslos in Unfreiheit leben. Der Kern der Bestimmung dieser Unfreiheit wird in dem Kapitel dargelegt, das wir geminsam lesen wollen: <br />
"Der Fetischcharakter der Ware und sein Geheimnis". <br />
Dieses Kapitel ist nicht voraussetzungslos. Es setzt die Arbeitswertlehre und die Theorie des Geldes voraus. Diese beiden Theorieelemente werden wir in Referatsform darstellen und erarbeiten. Außersm wird das Kapitel in den Zusammenhang der Marxschen Theorie der Befreiung eingeordnet.<br />
<br />
===Termin: 23. August bis 30. August 2008===<br />
<br />
Im Jahre 2008 findet unser 6. Philosophieurlaub statt. Seit drei Jahren machen wir unseren Philosophieurlaub in der Villa Palagione [http://www.villa-palagione.com], wo in jeder Hinsicht für uns gesorgt wird. So können wir uns in Ruhe den philosophischen Texten und Problemen widmen und dabei trotzdem Urlaub machen.<br />
<br />
===Sie sind herzlich eingeladen===<br />
<br />
Wenn Sie sich am Philosophieurlaub des Club Dialektik beteiligen wollen, sind sie herzlich eingeladen. Die Kosten betragen für Übernachtung, Frühstück und Abendessen (ohne Mittagessen und Getränke) <br />
<br />
'''650.-- €'''<br />
<br />
Einzelzimmerzuschlag '''165.-- €'''<br />
<br />
Wenn Sie einen Sozialpreis in Anspruch nehmen wollen, müssen Sie dem Club Dialektik beitreten.<br />
<br />
===Anreise===<br />
<br />
Es besteht die Möglichkeit, mit einer Gruppe von Köln/Bonn nach Pisa und zurück zu fliegen, solange noch Plätze frei sind.<br />
<br />
Der Hinflug startet am 23. August um 11 Uhr in Kön/Bonn und wird um 12.40 Uhr Pisa erreichen. Er kostet 90 €. Dort werden wir mit einem Taxi zur Villa Palagione fahren. Die Fahrt kostet etwa 20 €. Der Rückflug wird am 30. August in Pisa um 13.25 Uhr starten und um 15.05 Uhr landen. Auch er kostet 90 Euro. Wir werden mit dem Taxi von der Villa Palagione zum Flughafen gefahren werden. Auch dafür muss man mit 20 Euro rechnen.<br />
<br />
===Vorbereitungsreader===<br />
<br />
Wenn Sie sich für den Philosophieurlaub anmelden, erhalten Sie rechtzeitig vor der Abfahrt einen Vorbereitungsreader mit einer Darstellung wichtiger Lebensstrtaionen von Karl Marx, mit wesentlichen Überlegungen, die für die Lektüre des aitels nützlich sind, und mit Informationen über den Ablauf und die gemeinsame Anreise. Der Reader dient lediglich der Vorfreude auf den Urlaub, seine Lektüre ist keineswegs verpflichtend. <br />
<br />
Bei Interesse melden Sie sich bitte bei siemens.bonn@freenet.de<br />
<br />
<br />
===Vorbereitungstreffen=== <br />
<br />
Im Juli werden wir alle Philosophie-Urlauber und Philosophieurlauberinnen zu einem Vorbereitungstreffen bitten, damit diejenigen, die den Club Dialektik nicht kennen, sich einen Eindruck verschaffen können, wer und wie wir sind, und worauf Sie sich einstellen können. Umgekehrt wollen auch wir uns gerne auf die Philosophieurlauber und Philosophiseurlauberinnen einstellen können, die mit uns gemeinsam Marx lesen wollen. <br />
<br />
<br />
==Bitte entscheiden Sie sich bald!==<br />
<br />
Wenn Sie am Philosophie-Urlaub 2008 teilnehmen wollen, bitten wir Sie, sich möglichst schnell zu melden. Wenn Sie überlegen, ob Sie mitfahren wollen und noch Informationen brachen, dann melden Sie sich bitte unter den Addressen, die im Impressum angegeben sind. <br />
Bitte entscheiden Sie sich nach Möglichkeit bis zum 01.5.2008, ob Sie mitfahren wollen. Danach wird es Glückssache sein, ob wir och Zimmer in der Villa Palagione bekommen können. Denn unsere Gastgeber wollen möglichst schnell Klarheit darüber haben, wie ihre Zimmer eingeplant werdn müssen und können. <br />
<br />
==Machen Sie mit! Wir freuen uns auf Sie!==</div>Christopherhttps://www.club-dialektik.de/index.php?title=Termine/Philosophieurlaub_2008&diff=1930Termine/Philosophieurlaub 20082008-10-06T21:41:01Z<p>Christopher: </p>
<hr />
<div>{{Veranstaltung|<br />
Titel=Philosophie-Urlaub 2008|<br />
Untertitel=Karl Marx Theorie der Unfreiheit|<br />
Referent=Stephan Siemens, Eva Bockenheimer, Wiebke Henning|<br />
Typ=Philosophieurlaub|<br />
Ort=Villa Palagione, Volterra, Toskana|<br />
Nummer=0059|<br />
Datum=18.-25.8.07<br />
}}<br />
<br />
<br />
===Auszug aus "Das Kapital": Der Fetischcharkater der Ware und sein Geheimnis===<br />
<br />
Die Theorie von Karl Marx ist eine Theorie der Befreiung der menschlichen Individuen, aller Individuen,von Klassenerrschaft. Das setzt voraus, <br />
1. dass die Menschen der Befreiung bedürfen, und <br />
2. dass die Befreiung möglich ist. <br />
Die Theorie von Karl Marx und Friedirich Engels unterstellt, dass Menschen, die im Kapitalismus leben, ausnahmslos in Unfreiheit leben. Der Kern der Bestimmung dieser Unfreiheit wird in dem Kapitel dargelegt, das wir geminsam lesen wollen: <br />
"Der Fetischcharakter der Ware und sein Geheimnis". <br />
Dieses Kapitel ist nicht voraussetzungslos. Es setzt die Arbeitswertlehre und die Theorie des Geldes voraus. Diese beiden Theorieelemente werden wir in Referatsform darstellen und erarbeiten. Außersm wird das Kapitel in den Zusammenhang der Marxschen Theorie der Befreiung eingeordnet.<br />
<br />
===Termin: 23. August bis 30. August 2008===<br />
<br />
Im Jahre 2008 findet unser 6. Philosophieurlaub statt. Seit drei Jahren machen wir unseren Philosophieurlaub in der Villa Palagione [http://www.villa-palagione.com], wo in jeder Hinsicht für uns gesorgt wird. So können wir uns in Ruhe den philosophischen Texten und Problemen widmen und dabei trotzdem Urlaub machen.<br />
<br />
===Sie sind herzlich eingeladen===<br />
<br />
Wenn Sie sich am Philosophieurlaub des Club Dialektik beteiligen wollen, sind sie herzlich eingeladen. Die Kosten betragen für Übernachtung, Frühstück und Abendessen (ohne Mittagessen und Getränke) <br />
<br />
'''650.-- €'''<br />
<br />
Einzelzimmerzuschlag '''165.-- €'''<br />
<br />
Wenn Sie einen Sozialpreis in Anspruch nehmen wollen, müssen Sie dem Club Dialektik beitreten.<br />
<br />
===Anreise===<br />
<br />
Es besteht die Möglichkeit, mit einer Gruppe von Köln/Bonn nach Pisa und zurück zu fliegen, solange noch Plätze frei sind.<br />
<br />
Der Hinflug startet am 23. August um 11 Uhr in Kön/Bonn und wird um 12.40 Uhr Pisa erreichen. Er kostet 90 €. Dort werden wir mit einem Taxi zur Villa Palagione fahren. Die Fahrt kostet etwa 20 €. Der Rückflug wird am 30. August in Pisa um 13.25 Uhr starten und um 15.05 Uhr landen. Auch er kostet 90 Euro. Wir werden mit dem Taxi von der Villa Palagione zum Flughafen gefahren werden. Auch dafür muss man mit 20 Euro rechnen.<br />
<br />
===Vorbereitungsreader===<br />
<br />
Wenn Sie sich für den Philosophieurlaub anmelden, erhalten Sie rechtzeitig vor der Abfahrt einen Vorbereitungsreader mit einer Darstellung wichtiger Lebensstrtaionen von Karl Marx, mit wesentlichen Überlegungen, die für die Lektüre des aitels nützlich sind, und mit Informationen über den Ablauf und die gemeinsame Anreise. Der Reader dient lediglich der Vorfreude auf den Urlaub, seine Lektüre ist keineswegs verpflichtend. <br />
<br />
Bei Interesse melden Sie sich bitte bei siemens.bonn@freenet.de<br />
<br />
<br />
===Vorbereitungstreffen=== <br />
<br />
Im Juli werden wir alle Philosophie-Urlauber und Philosophieurlauberinnen zu einem Vorbereitungstreffen bitten, damit diejenigen, die den Club Dialektik nicht kennen, sich einen Eindruck verschaffen können, wer und wie wir sind, und worauf Sie sich einstellen können. Umgekehrt wollen auch wir uns gerne auf die Philosophieurlauber und Philosophiseurlauberinnen einstellen können, die mit uns gemeinsam Marx lesen wollen. <br />
<br />
<br />
==Bitte entscheiden Sie sich bald!==<br />
<br />
Wenn Sie am Philosophie-Urlaub 2008 teilnehmen wollen, bitten wir Sie, sich möglichst schnell zu melden. Wenn Sie überlegen, ob Sie mitfahren wollen und noch Informationen brachen, dann melden Sie sich bitte unter den Addressen, die im Impressum angegeben sind. <br />
Bitte entscheiden Sie sich nach Möglichkeit bis zum 01.5.2008, ob Sie mitfahren wollen. Danach wird es Glückssache sein, ob wir och Zimmer in der Villa Palagione bekommen können. Denn unsere Gastgeber wollen möglichst schnell Klarheit darüber haben, wie ihre Zimmer eingeplant werdn müssen und können. <br />
<br />
==Machen Sie mit! Wir freuen uns auf Sie!==</div>Christopherhttps://www.club-dialektik.de/index.php?title=Termine/Philosophieurlaub_2008&diff=1929Termine/Philosophieurlaub 20082008-10-06T21:40:37Z<p>Christopher: </p>
<hr />
<div>{{Veranstaltung|<br />
Titel=Philosophie-Urlaub 2008|<br />
Untertitel=Karl Marx Theorie der Unfreiheit|<br />
Referent=Stephan Siemens, Eva Bockenheimer, Wiebke Henning|<br />
Typ=Philosophieurlaub|<br />
Ort=Villa Palagione, Volterra, Toskana|<br />
Nummer=0059|<br />
Datum=18.-25.8.07<br />
}}<br />
<br />
<br />
===Auszug aus "Das Kapital":===<br />
===Der Fetischcharkater der Ware und sein Geheimnis===<br />
<br />
Die Theorie von Karl Marx ist eine Theorie der Befreiung der menschlichen Individuen, aller Individuen,von Klassenerrschaft. Das setzt voraus, <br />
1. dass die Menschen der Befreiung bedürfen, und <br />
2. dass die Befreiung möglich ist. <br />
Die Theorie von Karl Marx und Friedirich Engels unterstellt, dass Menschen, die im Kapitalismus leben, ausnahmslos in Unfreiheit leben. Der Kern der Bestimmung dieser Unfreiheit wird in dem Kapitel dargelegt, das wir geminsam lesen wollen: <br />
"Der Fetischcharakter der Ware und sein Geheimnis". <br />
Dieses Kapitel ist nicht voraussetzungslos. Es setzt die Arbeitswertlehre und die Theorie des Geldes voraus. Diese beiden Theorieelemente werden wir in Referatsform darstellen und erarbeiten. Außersm wird das Kapitel in den Zusammenhang der Marxschen Theorie der Befreiung eingeordnet.<br />
<br />
===Termin: 23. August bis 30. August 2008===<br />
<br />
Im Jahre 2008 findet unser 6. Philosophieurlaub statt. Seit drei Jahren machen wir unseren Philosophieurlaub in der Villa Palagione [http://www.villa-palagione.com], wo in jeder Hinsicht für uns gesorgt wird. So können wir uns in Ruhe den philosophischen Texten und Problemen widmen und dabei trotzdem Urlaub machen.<br />
<br />
===Sie sind herzlich eingeladen===<br />
<br />
Wenn Sie sich am Philosophieurlaub des Club Dialektik beteiligen wollen, sind sie herzlich eingeladen. Die Kosten betragen für Übernachtung, Frühstück und Abendessen (ohne Mittagessen und Getränke) <br />
<br />
'''650.-- €'''<br />
<br />
Einzelzimmerzuschlag '''165.-- €'''<br />
<br />
Wenn Sie einen Sozialpreis in Anspruch nehmen wollen, müssen Sie dem Club Dialektik beitreten.<br />
<br />
===Anreise===<br />
<br />
Es besteht die Möglichkeit, mit einer Gruppe von Köln/Bonn nach Pisa und zurück zu fliegen, solange noch Plätze frei sind.<br />
<br />
Der Hinflug startet am 23. August um 11 Uhr in Kön/Bonn und wird um 12.40 Uhr Pisa erreichen. Er kostet 90 €. Dort werden wir mit einem Taxi zur Villa Palagione fahren. Die Fahrt kostet etwa 20 €. Der Rückflug wird am 30. August in Pisa um 13.25 Uhr starten und um 15.05 Uhr landen. Auch er kostet 90 Euro. Wir werden mit dem Taxi von der Villa Palagione zum Flughafen gefahren werden. Auch dafür muss man mit 20 Euro rechnen.<br />
<br />
===Vorbereitungsreader===<br />
<br />
Wenn Sie sich für den Philosophieurlaub anmelden, erhalten Sie rechtzeitig vor der Abfahrt einen Vorbereitungsreader mit einer Darstellung wichtiger Lebensstrtaionen von Karl Marx, mit wesentlichen Überlegungen, die für die Lektüre des aitels nützlich sind, und mit Informationen über den Ablauf und die gemeinsame Anreise. Der Reader dient lediglich der Vorfreude auf den Urlaub, seine Lektüre ist keineswegs verpflichtend. <br />
<br />
Bei Interesse melden Sie sich bitte bei siemens.bonn@freenet.de<br />
<br />
<br />
===Vorbereitungstreffen=== <br />
<br />
Im Juli werden wir alle Philosophie-Urlauber und Philosophieurlauberinnen zu einem Vorbereitungstreffen bitten, damit diejenigen, die den Club Dialektik nicht kennen, sich einen Eindruck verschaffen können, wer und wie wir sind, und worauf Sie sich einstellen können. Umgekehrt wollen auch wir uns gerne auf die Philosophieurlauber und Philosophiseurlauberinnen einstellen können, die mit uns gemeinsam Marx lesen wollen. <br />
<br />
<br />
==Bitte entscheiden Sie sich bald!==<br />
<br />
Wenn Sie am Philosophie-Urlaub 2008 teilnehmen wollen, bitten wir Sie, sich möglichst schnell zu melden. Wenn Sie überlegen, ob Sie mitfahren wollen und noch Informationen brachen, dann melden Sie sich bitte unter den Addressen, die im Impressum angegeben sind. <br />
Bitte entscheiden Sie sich nach Möglichkeit bis zum 01.5.2008, ob Sie mitfahren wollen. Danach wird es Glückssache sein, ob wir och Zimmer in der Villa Palagione bekommen können. Denn unsere Gastgeber wollen möglichst schnell Klarheit darüber haben, wie ihre Zimmer eingeplant werdn müssen und können. <br />
<br />
==Machen Sie mit! Wir freuen uns auf Sie!==</div>Christopherhttps://www.club-dialektik.de/index.php?title=Termine/Philosophieurlaub_2008&diff=1928Termine/Philosophieurlaub 20082008-10-06T21:39:21Z<p>Christopher: </p>
<hr />
<div>==Philosophieurlaub 2008==<br />
<br />
==Karl Marx Theorie der Unfreiheit== <br />
<br />
===Auszug aus "Das Kapital":===<br />
===Der Fetischcharkater der Ware und sein Geheimnis===<br />
<br />
Die Theorie von Karl Marx ist eine Theorie der Befreiung der menschlichen Individuen, aller Individuen,von Klassenerrschaft. Das setzt voraus, <br />
1. dass die Menschen der Befreiung bedürfen, und <br />
2. dass die Befreiung möglich ist. <br />
Die Theorie von Karl Marx und Friedirich Engels unterstellt, dass Menschen, die im Kapitalismus leben, ausnahmslos in Unfreiheit leben. Der Kern der Bestimmung dieser Unfreiheit wird in dem Kapitel dargelegt, das wir geminsam lesen wollen: <br />
"Der Fetischcharakter der Ware und sein Geheimnis". <br />
Dieses Kapitel ist nicht voraussetzungslos. Es setzt die Arbeitswertlehre und die Theorie des Geldes voraus. Diese beiden Theorieelemente werden wir in Referatsform darstellen und erarbeiten. Außersm wird das Kapitel in den Zusammenhang der Marxschen Theorie der Befreiung eingeordnet.<br />
<br />
===Termin: 23. August bis 30. August 2008===<br />
<br />
Im Jahre 2008 findet unser 6. Philosophieurlaub statt. Seit drei Jahren machen wir unseren Philosophieurlaub in der Villa Palagione [http://www.villa-palagione.com], wo in jeder Hinsicht für uns gesorgt wird. So können wir uns in Ruhe den philosophischen Texten und Problemen widmen und dabei trotzdem Urlaub machen.<br />
<br />
===Sie sind herzlich eingeladen===<br />
<br />
Wenn Sie sich am Philosophieurlaub des Club Dialektik beteiligen wollen, sind sie herzlich eingeladen. Die Kosten betragen für Übernachtung, Frühstück und Abendessen (ohne Mittagessen und Getränke) <br />
<br />
'''650.-- €'''<br />
<br />
Einzelzimmerzuschlag '''165.-- €'''<br />
<br />
Wenn Sie einen Sozialpreis in Anspruch nehmen wollen, müssen Sie dem Club Dialektik beitreten.<br />
<br />
===Anreise===<br />
<br />
Es besteht die Möglichkeit, mit einer Gruppe von Köln/Bonn nach Pisa und zurück zu fliegen, solange noch Plätze frei sind.<br />
<br />
Der Hinflug startet am 23. August um 11 Uhr in Kön/Bonn und wird um 12.40 Uhr Pisa erreichen. Er kostet 90 €. Dort werden wir mit einem Taxi zur Villa Palagione fahren. Die Fahrt kostet etwa 20 €. Der Rückflug wird am 30. August in Pisa um 13.25 Uhr starten und um 15.05 Uhr landen. Auch er kostet 90 Euro. Wir werden mit dem Taxi von der Villa Palagione zum Flughafen gefahren werden. Auch dafür muss man mit 20 Euro rechnen.<br />
<br />
===Vorbereitungsreader===<br />
<br />
Wenn Sie sich für den Philosophieurlaub anmelden, erhalten Sie rechtzeitig vor der Abfahrt einen Vorbereitungsreader mit einer Darstellung wichtiger Lebensstrtaionen von Karl Marx, mit wesentlichen Überlegungen, die für die Lektüre des aitels nützlich sind, und mit Informationen über den Ablauf und die gemeinsame Anreise. Der Reader dient lediglich der Vorfreude auf den Urlaub, seine Lektüre ist keineswegs verpflichtend. <br />
<br />
Bei Interesse melden Sie sich bitte bei siemens.bonn@freenet.de<br />
<br />
<br />
===Vorbereitungstreffen=== <br />
<br />
Im Juli werden wir alle Philosophie-Urlauber und Philosophieurlauberinnen zu einem Vorbereitungstreffen bitten, damit diejenigen, die den Club Dialektik nicht kennen, sich einen Eindruck verschaffen können, wer und wie wir sind, und worauf Sie sich einstellen können. Umgekehrt wollen auch wir uns gerne auf die Philosophieurlauber und Philosophiseurlauberinnen einstellen können, die mit uns gemeinsam Marx lesen wollen. <br />
<br />
<br />
==Bitte entscheiden Sie sich bald!==<br />
<br />
Wenn Sie am Philosophie-Urlaub 2008 teilnehmen wollen, bitten wir Sie, sich möglichst schnell zu melden. Wenn Sie überlegen, ob Sie mitfahren wollen und noch Informationen brachen, dann melden Sie sich bitte unter den Addressen, die im Impressum angegeben sind. <br />
Bitte entscheiden Sie sich nach Möglichkeit bis zum 01.5.2008, ob Sie mitfahren wollen. Danach wird es Glückssache sein, ob wir och Zimmer in der Villa Palagione bekommen können. Denn unsere Gastgeber wollen möglichst schnell Klarheit darüber haben, wie ihre Zimmer eingeplant werdn müssen und können. <br />
<br />
==Machen Sie mit! Wir freuen uns auf Sie!==</div>Christopherhttps://www.club-dialektik.de/index.php?title=Geplante_Veranstaltungen&diff=1927Geplante Veranstaltungen2008-10-06T21:37:59Z<p>Christopher: </p>
<hr />
<div>==Geplante Veranstaltungen des Club Dialektik==<br />
<br />
Änderungen der Themen sind vorbehalten. <br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
22. 11. 2008 Symposion: <br />
Simone de Beauvoir's Kritik an "Lady Chatterley"<br />
Uschi Siemens <br />
14 - 16, Uhr Jundgendherberge Köln Deutz</div>Christopherhttps://www.club-dialektik.de/index.php?title=Termine/Identit%C3%A4t_bei_Frege_und_Hegel&diff=1926Termine/Identität bei Frege und Hegel2008-10-06T21:34:23Z<p>Christopher: </p>
<hr />
<div>{{Veranstaltung|<br />
Titel=Identität bei Frege und Hegel|<br />
Referent= Stephan Siemens|<br />
Typ=Symposion|<br />
Ort=Jugendherberge Köln Deutz|<br />
Nummer=0058|<br />
Datum=28.6.2008|<br />
Uhrzeit=14:00-18:00}}<br />
<br />
[[Kategorie:Hegel]]<br />
[[Kategorie:Frege]]<br />
<br />
Das Nachdenken über die Identität spielt im Leben eines jeden Mwnschen eine wichtige Rolle. In der philosophischen Debate um formale Logik und Dialektik ist der Begriff der Identität umstritten. Was versteht Frege unter Identität, was Hegel? Was können wir mit diesem Unterschied anfangen? Wie verhaten sich formale Logik und Dialektik zueinander? <br />
Das Symposion stellt den Begriff der Identität bei Frege dar. Hegels Kritik an einer solchen Vorstellung wird entwickelt. Auf dieser Grundlage kann die diskusion über Identität geführt werden. <br />
Dann wird sich zeigen, das dieser Unterschied auch für die Frage nach der eigenen Identität von großer Bedeutung ist.</div>Christopherhttps://www.club-dialektik.de/index.php?title=Termine/Identit%C3%A4t_bei_Frege_und_Hegel&diff=1925Termine/Identität bei Frege und Hegel2008-10-06T21:31:43Z<p>Christopher: </p>
<hr />
<div>{{Veranstaltung|<br />
Titel=Identität bei Frege und Hegel|<br />
Referent= Stephan Siemens|<br />
Typ=Symposion|<br />
Ort=Jugendherberge Köln Deutz|<br />
Nummer=0058|<br />
Datum=28.6.2008|<br />
Uhrzeit=14:00-18:00}}<br />
<br />
[[Kategorie:Veranstaltung]]<br />
[[Kategorie:Hegel]]<br />
[[Kategorie:Frege]]<br />
<br />
Das Nachdenken über die Identität spielt im Leben eines jeden Mwnschen eine wichtige Rolle. In der philosophischen Debate um formale Logik und Dialektik ist der Begriff der Identität umstritten. Was versteht Frege unter Identität, was Hegel? Was können wir mit diesem Unterschied anfangen? Wie verhaten sich formale Logik und Dialektik zueinander? <br />
Das Symposion stellt den Begriff der Identität bei Frege dar. Hegels Kritik an einer solchen Vorstellung wird entwickelt. Auf dieser Grundlage kann die diskusion über Identität geführt werden. <br />
Dann wird sich zeigen, das dieser Unterschied auch für die Frage nach der eigenen Identität von großer Bedeutung ist.</div>Christopherhttps://www.club-dialektik.de/index.php?title=Termine/Identit%C3%A4t_bei_Frege_und_Hegel&diff=1924Termine/Identität bei Frege und Hegel2008-10-06T21:31:02Z<p>Christopher: </p>
<hr />
<div><br />
== Ebene 2 Überschrift ==<br />
{{Veranstaltung|<br />
Titel=Identität bei Frege und Hegel|<br />
Referent= Stephan Siemens|<br />
Typ=Symposion|<br />
Ort=Jugendherberge Köln Deutz|<br />
Nummer=0058|<br />
Datum=28.6.2008|<br />
Uhrzeit=14:00-18:00<br />
}}<br />
<br />
[[Kategorie:Veranstaltung]]<br />
[[Kategorie:Hegel]]<br />
[[Kategorie:Frege]]<br />
<br />
Das Nachdenken über die Identität spielt im Leben eines jeden Mwnschen eine wichtige Rolle. In der philosophischen Debate um formale Logik und Dialektik ist der Begriff der Identität umstritten. Was versteht Frege unter Identität, was Hegel? Was können wir mit diesem Unterschied anfangen? Wie verhaten sich formale Logik und Dialektik zueinander? <br />
Das Symposion stellt den Begriff der Identität bei Frege dar. Hegels Kritik an einer solchen Vorstellung wird entwickelt. Auf dieser Grundlage kann die diskusion über Identität geführt werden. <br />
Dann wird sich zeigen, das dieser Unterschied auch für die Frage nach der eigenen Identität von großer Bedeutung ist.</div>Christopherhttps://www.club-dialektik.de/index.php?title=Termine/Identit%C3%A4t_bei_Frege_und_Hegel&diff=1923Termine/Identität bei Frege und Hegel2008-10-06T21:30:31Z<p>Christopher: </p>
<hr />
<div>{{<br />
Veranstaltung|<br />
Titel=Identität bei Frege und Hegel|<br />
Referent= Stephan Siemens|<br />
Typ=Symposion|<br />
Ort=Jugendherberge Köln Deutz|<br />
Nummer=0058|<br />
Datum=28.6.2008|<br />
Uhrzeit=14:00-18:00<br />
}}<br />
<br />
[[Kategorie:Veranstaltung]]<br />
[[Kategorie:Hegel]]<br />
[[Kategorie:Frege]]<br />
<br />
Das Nachdenken über die Identität spielt im Leben eines jeden Mwnschen eine wichtige Rolle. In der philosophischen Debate um formale Logik und Dialektik ist der Begriff der Identität umstritten. Was versteht Frege unter Identität, was Hegel? Was können wir mit diesem Unterschied anfangen? Wie verhaten sich formale Logik und Dialektik zueinander? <br />
Das Symposion stellt den Begriff der Identität bei Frege dar. Hegels Kritik an einer solchen Vorstellung wird entwickelt. Auf dieser Grundlage kann die diskusion über Identität geführt werden. <br />
Dann wird sich zeigen, das dieser Unterschied auch für die Frage nach der eigenen Identität von großer Bedeutung ist.</div>Christopherhttps://www.club-dialektik.de/index.php?title=Termine/Die_Wiederkehr_der_Religion&diff=1922Termine/Die Wiederkehr der Religion2008-10-06T21:29:33Z<p>Christopher: </p>
<hr />
<div>{{Veranstaltung|<br />
Titel=Die Wiederkehr der Religion|<br />
Untertitel=Die vierte Feuerbachthese von Karl Marx|<br />
Referent=Stephan Siemens|<br />
Typ=Symposion|<br />
Ort=Jugendherberge Köln Deutz|<br />
Nummer=0060|<br />
Datum=11.10.2008|<br />
Uhrzeit=14:00-19:00}}<br />
<br />
<br />
Die tot geglaubte Religion scheint wieder auferstanden. Aber sie kehrt verändert wieder. Die Fragen, mit denen sich dieses Symposion beschäftigt sind: <br />
1. Kann man die Wiederkehr der Religion erklären? <br />
2. Kann man die Veränderungen der Religiosität erklären? <br />
Stephan Siemens stellt die vierte Feuerbachthese von Karl Marx vor. In ihr kritisiert Marx die Religionskritik von Ludwig Feuerbach. <br />
<br />
Ist Marxens Darstellung der Religion noch aktuell? <br />
Kann sie die Wiederkehr der Religion erklären? <br />
Kann sie den Unterschied zwischen der Religiosität, die Marx vorfindet, und der heutigen Form der Religiosität erklären? <br />
Oder bedarf sie selbst der Kritik? Sei es einer prinzipiellen Kritik, sei es einer Modifikation?<br />
<br />
Auf dem Symposion werden wir diese Fragen nicht klären können, aber wir werden sie aufwerfen und diskutieren, und das ist spannend genug. <br />
<br />
<br />
<br />
[[Kategorie:Marx]]</div>Christopherhttps://www.club-dialektik.de/index.php?title=Termine/Widerspruch&diff=1875Termine/Widerspruch2008-06-07T10:51:55Z<p>Christopher: </p>
<hr />
<div>{{Veranstaltung|<br />
Titel=Der Widerspruch in der formalen Logik|<br />
Untertitel=Dialektik und formale Logik|<br />
Referent= Stephan Siemens|<br />
Typ=Symposion|<br />
Ort=Ausnahmsweise Altenberger Hof|<br />
Nummer=0055|<br />
Datum=26.4.2008|<br />
Uhrzeit=14:00-19:00}}<br />
<br />
Der Satz vom ausgeschlossenen Widerspruch ist einer der Grundsätze der formalen Logik und des verständigen Denkens überhaupt. Dieser Grundsatz wird auf dem Symposion dargestellt, wie er in der formalen Logik gilt. <br />
<br />
Widerspricht die Dialektik dem Satz vom ausgeschlossenen Widerspruch?<br />
<br />
Wenn nein, dann bleibt die formale Logik gültig und die Dialektik ist so etwas wie eine Kunst zu überreden, zu überzeugen oder andere übers Ohr zu hauen. <br />
<br />
Wenn ja, so verstrickt die Dialektik sich in Widersprüche. Denn sie würde dann sagen: Der Satz vom ausgeschlossenen Widerspruch gilt nicht. Das aber würde die Wahrheit des Satzes vom ausgeschlossenen Widerspruch voraussetzen. Denn dieser Satz besagt in diesem Fall: Entweder gilt der Satz vom ausgeschlosenen Widerspruch oder er gilt nicht. Der Fall, dass er nicht gilt, ist selbst ein Fall, der unter den Satz vom ausgeschlossenen Widerspruch fällt.<br />
<br />
Die Dialektik kann dem Satz vom ausgeschlossenen Widerspruch also weder zustimmen noch widersprechen, ohne den Satz vom ausgeschlossenen Widerspruch vorauszusetzen. Wie also verhält sich die Dialektik zum Satz vom Widerspruch?<br />
<br />
<br />
{{Wiederholung}}</div>Christopherhttps://www.club-dialektik.de/index.php?title=Termine/Clara_Zetkin:Die_Unterscheidung_von_b%C3%BCrgerlicher_und_proletarischer_Frauenbewegung&diff=1874Termine/Clara Zetkin:Die Unterscheidung von bürgerlicher und proletarischer Frauenbewegung2008-06-07T10:51:38Z<p>Christopher: </p>
<hr />
<div>{{Veranstaltung|<br />
Titel=Clara Zetkin|<br />
Untertitel=Die Unterscheidung von bürgerlicher und proletarischer Frauenbewegung|<br />
Referent=Uschi Siemens|<br />
Typ=Symposion|<br />
Ort=Jugendherberge Köln Deutz|<br />
Nummer=0053|<br />
Text=Texte:Clara_Zetkin|<br />
Datum=8.3.2008|<br />
Uhrzeit=14:00-19:00}}<br />
<br />
[[Kategorie:Zetkin]]<br />
<br />
Der achte März ist der internationale Frauentag. <br />
<br />
Der ehemalige Kampf- und Feiertag der Frauenbewegung wird heute meist nur noch in der Politik und in den Medien begangen. Kaum jemand weiß, dass Clara Zetkin diesen Tag initiiert hat. Was waren ihre Gründe? Welche Ziele und Gedanken hat sie mit dem internationalen Frauentag verknüpft? Auf diesem Symposion stellt Uschi Siemens die Überlegungen von Clara Zetkin zur Befreiung der Frauen vor. Dabei stellt sie auch die Frage, ob es tatsächlich, wie Clara Zetkin behauptet, einen prinzipiellen Unterschied zwischen der bürgerlichen Frauenbewegung und der proletarischen Frauenbewegung gibt.<br />
<br />
<br />
{{Wiederholung}}</div>Christopherhttps://www.club-dialektik.de/index.php?title=Termine/Clara_Zetkin:Die_Unterscheidung_von_b%C3%BCrgerlicher_und_proletarischer_Frauenbewegung&diff=1873Termine/Clara Zetkin:Die Unterscheidung von bürgerlicher und proletarischer Frauenbewegung2008-06-07T10:51:12Z<p>Christopher: </p>
<hr />
<div>{{Veranstaltung|<br />
Titel=Clara Zetkin|<br />
Untertitel=Die Unterscheidung von bürgerlicher und proletarischer Frauenbewegung|<br />
Referent=Uschi Siemens|<br />
Typ=Symposion|<br />
Ort=Jugendherberge Köln Deutz|<br />
Nummer=0053|<br />
Text=Texte:Clara_Zetkin|<br />
Datum=8.3.2008|<br />
Uhrzeit=14:00-19:00}}<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Der achte März ist der internationale Frauentag. <br />
<br />
Der ehemalige Kampf- und Feiertag der Frauenbewegung wird heute meist nur noch in der Politik und in den Medien begangen. Kaum jemand weiß, dass Clara Zetkin diesen Tag initiiert hat. Was waren ihre Gründe? Welche Ziele und Gedanken hat sie mit dem internationalen Frauentag verknüpft? Auf diesem Symposion stellt Uschi Siemens die Überlegungen von Clara Zetkin zur Befreiung der Frauen vor. Dabei stellt sie auch die Frage, ob es tatsächlich, wie Clara Zetkin behauptet, einen prinzipiellen Unterschied zwischen der bürgerlichen Frauenbewegung und der proletarischen Frauenbewegung gibt.<br />
<br />
<br />
{{Wiederholung}}</div>Christopherhttps://www.club-dialektik.de/index.php?title=Philosophieurlaub&diff=1872Philosophieurlaub2008-06-06T21:53:18Z<p>Christopher: </p>
<hr />
<div>==Philosophieurlaub==<br />
<br />
<br />
<br />
[[Philosophieurlaub 2008]]<br />
<br />
<br />
[[Termine/Philosophieurlaub 2007]] <br />
<br />
<br />
[[Philosophieurlaub 2006]]<br />
<br />
<br />
[[Termine/Philosophieurlaub 2005]]<br />
<br />
<br />
[[Termine/Philosophieurlaub 2004]]<br />
<br />
<br />
[[Termine/Philosophieurlaub 2003]]</div>Christopherhttps://www.club-dialektik.de/index.php?title=Termine/Widerspruch&diff=1871Termine/Widerspruch2008-06-06T20:49:55Z<p>Christopher: </p>
<hr />
<div>{{Veranstaltung|<br />
Titel=Der Widerspruch in der formalen Logik|<br />
Untertitel=Dialektik und formale Logik|<br />
Referent= Stephan Siemens|<br />
Typ=Symposion|<br />
Ort=Ausnahmsweise Altenberger Hof|<br />
Nummer=0055|<br />
Datum=26.4.2008|<br />
Uhrzeit=14:00-19:00}}<br />
<br />
[[Kategorie:Veranstaltung]]<br />
<br />
<br />
Der Satz vom ausgeschlossenen Widerspruch ist einer der Grundsätze der formalen Logik und des verständigen Denkens überhaupt. Dieser Grundsatz wird auf dem Symposion dargestellt, wie er in der formalen Logik gilt. <br />
<br />
Widerspricht die Dialektik dem Satz vom ausgeschlossenen Widerspruch?<br />
<br />
Wenn nein, dann bleibt die formale Logik gültig und die Dialektik ist so etwas wie eine Kunst zu überreden, zu überzeugen oder andere übers Ohr zu hauen. <br />
<br />
Wenn ja, so verstrickt die Dialektik sich in Widersprüche. Denn sie würde dann sagen: Der Satz vom ausgeschlossenen Widerspruch gilt nicht. Das aber würde die Wahrheit des Satzes vom ausgeschlossenen Widerspruch voraussetzen. Denn dieser Satz besagt in diesem Fall: Entweder gilt der Satz vom ausgeschlosenen Widerspruch oder er gilt nicht. Der Fall, dass er nicht gilt, ist selbst ein Fall, der unter den Satz vom ausgeschlossenen Widerspruch fällt.<br />
<br />
Die Dialektik kann dem Satz vom ausgeschlossenen Widerspruch also weder zustimmen noch widersprechen, ohne den Satz vom ausgeschlossenen Widerspruch vorauszusetzen. Wie also verhält sich die Dialektik zum Satz vom Widerspruch?<br />
<br />
<br />
{{Wiederholung}}</div>Christopherhttps://www.club-dialektik.de/index.php?title=Termine/Widerspruch&diff=1870Termine/Widerspruch2008-06-06T20:48:27Z<p>Christopher: </p>
<hr />
<div>{{Veranstaltung|<br />
Titel=Identität bei Frege und Hegel|<br />
Untertitel=|<br />
Referent= Stephan Siemens|<br />
Typ=Symposion|<br />
Ort=Jugendherberge Köln Deutz|<br />
Nummer=0058|<br />
Datum=28.6.2008|<br />
Uhrzeit=14:00-18:00}}<br />
<br />
[[Kategorie:Veranstaltung]]<br />
<br />
<br />
Der Satz vom ausgeschlossenen Widerspruch ist einer der Grundsätze der formalen Logik und des verständigen Denkens überhaupt. Dieser Grundsatz wird auf dem Symposion dargestellt, wie er in der formalen Logik gilt. <br />
<br />
Widerspricht die Dialektik dem Satz vom ausgeschlossenen Widerspruch?<br />
<br />
Wenn nein, dann bleibt die formale Logik gültig und die Dialektik ist so etwas wie eine Kunst zu überreden, zu überzeugen oder andere übers Ohr zu hauen. <br />
<br />
Wenn ja, so verstrickt die Dialektik sich in Widersprüche. Denn sie würde dann sagen: Der Satz vom ausgeschlossenen Widerspruch gilt nicht. Das aber würde die Wahrheit des Satzes vom ausgeschlossenen Widerspruch voraussetzen. Denn dieser Satz besagt in diesem Fall: Entweder gilt der Satz vom ausgeschlosenen Widerspruch oder er gilt nicht. Der Fall, dass er nicht gilt, ist selbst ein Fall, der unter den Satz vom ausgeschlossenen Widerspruch fällt.<br />
<br />
Die Dialektik kann dem Satz vom ausgeschlossenen Widerspruch also weder zustimmen noch widersprechen, ohne den Satz vom ausgeschlossenen Widerspruch vorauszusetzen. Wie also verhält sich die Dialektik zum Satz vom Widerspruch?<br />
<br />
<br />
{{Wiederholung}}</div>Christopherhttps://www.club-dialektik.de/index.php?title=Termine/Clara_Zetkin:Die_Unterscheidung_von_b%C3%BCrgerlicher_und_proletarischer_Frauenbewegung&diff=1869Termine/Clara Zetkin:Die Unterscheidung von bürgerlicher und proletarischer Frauenbewegung2008-06-06T20:46:29Z<p>Christopher: </p>
<hr />
<div>{{Veranstaltung|<br />
Titel=Clara Zetkin|<br />
Untertitel=Die Unterscheidung von bürgerlicher und proletarischer Frauenbewegung|<br />
Referent=Uschi Siemens|<br />
Typ=Symposion|<br />
Ort=Jugendherberge Köln Deutz|<br />
Nummer=0053|<br />
Text=Texte:Clara_Zetkin|<br />
Datum=8.3.2008|<br />
Uhrzeit=14:00-19:00}}<br />
<br />
[[Kategorie:Veranstaltung]]<br />
[[Kategorie:Zetkin]]<br />
<br />
<br />
<br />
Der achte März ist der internationale Frauentag. <br />
<br />
Der ehemalige Kampf- und Feiertag der Frauenbewegung wird heute meist nur noch in der Politik und in den Medien begangen. Kaum jemand weiß, dass Clara Zetkin diesen Tag initiiert hat. Was waren ihre Gründe? Welche Ziele und Gedanken hat sie mit dem internationalen Frauentag verknüpft? Auf diesem Symposion stellt Uschi Siemens die Überlegungen von Clara Zetkin zur Befreiung der Frauen vor. Dabei stellt sie auch die Frage, ob es tatsächlich, wie Clara Zetkin behauptet, einen prinzipiellen Unterschied zwischen der bürgerlichen Frauenbewegung und der proletarischen Frauenbewegung gibt.<br />
<br />
<br />
{{Wiederholung}}</div>Christopherhttps://www.club-dialektik.de/index.php?title=Termine/Clara_Zetkin:Die_Unterscheidung_von_b%C3%BCrgerlicher_und_proletarischer_Frauenbewegung&diff=1868Termine/Clara Zetkin:Die Unterscheidung von bürgerlicher und proletarischer Frauenbewegung2008-06-06T20:45:45Z<p>Christopher: </p>
<hr />
<div>{{Veranstaltung|<br />
Titel=Clara Zetkin|<br />
Referent=Uschi Siemens|<br />
Typ=Symposion|<br />
Ort=Jugendherberge Köln Deutz|<br />
Nummer=0053|<br />
Text=Texte:Clara_Zetkin|<br />
Datum=8.3.2008|<br />
Uhrzeit=14:00-19:00}}<br />
<br />
[[Kategorie:Veranstaltung]]<br />
[[Kategorie:Zetkin]]<br />
<br />
<br />
<br />
Der achte März ist der internationale Frauentag. <br />
<br />
Der ehemalige Kampf- und Feiertag der Frauenbewegung wird heute meist nur noch in der Politik und in den Medien begangen. Kaum jemand weiß, dass Clara Zetkin diesen Tag initiiert hat. Was waren ihre Gründe? Welche Ziele und Gedanken hat sie mit dem internationalen Frauentag verknüpft? Auf diesem Symposion stellt Uschi Siemens die Überlegungen von Clara Zetkin zur Befreiung der Frauen vor. Dabei stellt sie auch die Frage, ob es tatsächlich, wie Clara Zetkin behauptet, einen prinzipiellen Unterschied zwischen der bürgerlichen Frauenbewegung und der proletarischen Frauenbewegung gibt.<br />
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<br />
{{Wiederholung}}</div>Christopherhttps://www.club-dialektik.de/index.php?title=Kant&diff=1865Kant2008-05-28T14:35:21Z<p>Christopher: </p>
<hr />
<div>= Kant =<br />
<br />
[[Bild:Kant.jpeg]]<br />
<br />
=== Liste der Kant Veranstaltungen ===<br />
<br />
{{Veranstaltungsliste|Kategorie=Kant}}<br />
<br />
=== Liste der Kant Texte ===<br />
<br />
{{Textliste|Kategorie=Kant}}</div>Christopherhttps://www.club-dialektik.de/index.php?title=Hegel&diff=1864Hegel2008-05-28T14:35:07Z<p>Christopher: </p>
<hr />
<div>= Hegel =<br />
<br />
[[Bild:Hegel.jpeg]]<br />
<br />
=== Liste der Hegel Veranstaltungen ===<br />
<br />
{{Veranstaltungsliste|Kategorie=Hegel}}<br />
<br />
=== Liste der Hegel Texte ===<br />
<br />
{{Textliste|Kategorie=Hegel}}</div>Christopherhttps://www.club-dialektik.de/index.php?title=Impressum&diff=1855Impressum2008-05-18T23:21:20Z<p>Christopher: /* Impressum der Seite */</p>
<hr />
<div>= Impressum der Seite =<br />
<br />
Club Dialektik e.V. - Verein zur Förderung der Auseinandersetzung mit dialektischer Philosophie<br />
<br />
Der Verein ist vom Finananzamt Bonn Außenstadt als gemeinnützig anerkannt und ins Vereinsregister Bonn am 13.8.2003 unter der Nr. 20 VR 8178 eingetragen worden. Die Steuernummer lautet: 206 / 5854 / 0332.<br />
<br />
Die Anschrift ist: Stephan Siemens, Kerpener Straße 75, 50937 Köln, (Tel. 0221/9419687)<br />
Spenden bitte auf das Konto: Postbank Dortmund (BLZ 440 100 46) Kontonr. 0 457 495 467<br />
<br />
Zuständig für den Inhalt der Website sind:<br />
<br />
Aus Schutz vor Spamrobotern haben wir die E-Mail Adressen leicht verändert. Bitte ersetzen Sie das % Zeichen durch das @ Zeichen!<br />
<br />
* Eva Bockenheimer (stellvertretender Vorsitz) E-Mail evabockenheimer%gmx.de<br />
* Christopher Kohlhaas (webadmin) E-Mail kohlhaas%cs.uni-bonn.de<br />
* Stephan Siemens (Vorsitzender) E-Mail siemens.bonn%freenet.de</div>Christopherhttps://www.club-dialektik.de/index.php?title=Unsere_Symposien&diff=1854Unsere Symposien2008-05-18T23:15:54Z<p>Christopher: /* Wie läuft ein Symposion ab? */</p>
<hr />
<div>= Was ist ein Symposion? =<br />
<br />
Ein Symposion ist eine Veranstaltung, in der ein philosophischer Gedanke so dargestellt wird, dass man und frau ihm folgen können. Ein Symposion setzt keine philosophischen oder anderen Kenntnisse voraus, es kann aber nicht schaden, wenn man und frau welche hat. (Kulturelle Symposien wie dieses können ihren Gegenstand voraussetzen. Im Allgemeinen genügt ein gutes Verständnis der deutschen Sprache und Spaß am Nachdenken.<br />
<br />
Das Ziel eines Symposions ist das gemeinsame Durchdenken und Diskutieren einer vorgestellten philosophischen Überlegung. Die Diskussion ist - soweit es nach uns geht - bestimmt von gegenseitigem Verständnis. Die Diskussion zielt in erster Linie weder auf einen Kampf mit Argumenten noch auf eine Beeinflussung von Meinungen ab. Im Vordergrund steht das Verständnis zunächst eines Philosophen oder einer Philosophin (z.B. Descartes), dann aber auch der Gesprächsteilnehmer und Teilnehmerinnen untereinander. Wir finden es auf jeden Fall bereichernd, philosophische Überlegungen zu durchdenken, auch dann, wenn man oder frau diese Gedanken letztlich ablehnen sollte.<br />
<br />
= Wie läuft ein Symposion ab? =<br />
<br />
Zumeist wird ein längerer Vortrag gehalten, in dem ein Gedanken eines Philosophen oder einer Philosophin (Symposien zu Philosophinnen gab es bisher leider nicht) dem Anspruch nach allgemeinverständlich vorgestellt wird. Danach gibt es eine längere Pause (mit Imbiss). In der folgenden Diskussion versuchen wir, den Gedanken des Referenten oder der Referentin (da gibt es beide) zu verstehen und in gemeinsamer Überlegung nachzuvollziehen. Wir führen die Diskussion nicht, um zu einer gemeinsamen Position zu finden, sondern um im gemeinsamen Gespräch selbständig den vorgestellten philosophischen Gedanken formulieren und kritisieren zu können.<br />
<br />
Wir sind unterschiedliche Leute, darunter welche, die in erster Linie Philosophie machen oder studieren, Berufstätige, Studenten und Studentinnen verschiedener anderer Fächer, Männer und Frauen zwischen 20 und 80 Jahren. Wir bemühen uns um ein Klima des Verständnisses und der gegenseitigen Akzeptanz und wünschen uns das auch von denjenigen, die unsere Veranstaltungen besuchen. Dazu möchten wir herzlich einladen.<br />
<br />
Denn unsere Grundüberzeugung ist: Philosophisches Denken macht Spaß!</div>Christopherhttps://www.club-dialektik.de/index.php?title=Unsere_Symposien&diff=1853Unsere Symposien2008-05-18T23:15:46Z<p>Christopher: /* Was ist ein Symposion? */</p>
<hr />
<div>= Was ist ein Symposion? =<br />
<br />
Ein Symposion ist eine Veranstaltung, in der ein philosophischer Gedanke so dargestellt wird, dass man und frau ihm folgen können. Ein Symposion setzt keine philosophischen oder anderen Kenntnisse voraus, es kann aber nicht schaden, wenn man und frau welche hat. (Kulturelle Symposien wie dieses können ihren Gegenstand voraussetzen. Im Allgemeinen genügt ein gutes Verständnis der deutschen Sprache und Spaß am Nachdenken.<br />
<br />
Das Ziel eines Symposions ist das gemeinsame Durchdenken und Diskutieren einer vorgestellten philosophischen Überlegung. Die Diskussion ist - soweit es nach uns geht - bestimmt von gegenseitigem Verständnis. Die Diskussion zielt in erster Linie weder auf einen Kampf mit Argumenten noch auf eine Beeinflussung von Meinungen ab. Im Vordergrund steht das Verständnis zunächst eines Philosophen oder einer Philosophin (z.B. Descartes), dann aber auch der Gesprächsteilnehmer und Teilnehmerinnen untereinander. Wir finden es auf jeden Fall bereichernd, philosophische Überlegungen zu durchdenken, auch dann, wenn man oder frau diese Gedanken letztlich ablehnen sollte.<br />
<br />
== Wie läuft ein Symposion ab? ==<br />
<br />
Zumeist wird ein längerer Vortrag gehalten, in dem ein Gedanken eines Philosophen oder einer Philosophin (Symposien zu Philosophinnen gab es bisher leider nicht) dem Anspruch nach allgemeinverständlich vorgestellt wird. Danach gibt es eine längere Pause (mit Imbiss). In der folgenden Diskussion versuchen wir, den Gedanken des Referenten oder der Referentin (da gibt es beide) zu verstehen und in gemeinsamer Überlegung nachzuvollziehen. Wir führen die Diskussion nicht, um zu einer gemeinsamen Position zu finden, sondern um im gemeinsamen Gespräch selbständig den vorgestellten philosophischen Gedanken formulieren und kritisieren zu können.<br />
<br />
Wir sind unterschiedliche Leute, darunter welche, die in erster Linie Philosophie machen oder studieren, Berufstätige, Studenten und Studentinnen verschiedener anderer Fächer, Männer und Frauen zwischen 20 und 80 Jahren. Wir bemühen uns um ein Klima des Verständnisses und der gegenseitigen Akzeptanz und wünschen uns das auch von denjenigen, die unsere Veranstaltungen besuchen. Dazu möchten wir herzlich einladen.<br />
<br />
Denn unsere Grundüberzeugung ist: Philosophisches Denken macht Spaß!</div>Christopherhttps://www.club-dialektik.de/index.php?title=Unsere_Symposien&diff=1852Unsere Symposien2008-05-18T23:15:26Z<p>Christopher: /* Was ist ein Symposion? */</p>
<hr />
<div>=== Was ist ein Symposion? ===<br />
<br />
Ein Symposion ist eine Veranstaltung, in der ein philosophischer Gedanke so dargestellt wird, dass man und frau ihm folgen können. Ein Symposion setzt keine philosophischen oder anderen Kenntnisse voraus, es kann aber nicht schaden, wenn man und frau welche hat. (Kulturelle Symposien wie dieses können ihren Gegenstand voraussetzen. Im Allgemeinen genügt ein gutes Verständnis der deutschen Sprache und Spaß am Nachdenken.<br />
<br />
Das Ziel eines Symposions ist das gemeinsame Durchdenken und Diskutieren einer vorgestellten philosophischen Überlegung. Die Diskussion ist - soweit es nach uns geht - bestimmt von gegenseitigem Verständnis. Die Diskussion zielt in erster Linie weder auf einen Kampf mit Argumenten noch auf eine Beeinflussung von Meinungen ab. Im Vordergrund steht das Verständnis zunächst eines Philosophen oder einer Philosophin (z.B. Descartes), dann aber auch der Gesprächsteilnehmer und Teilnehmerinnen untereinander. Wir finden es auf jeden Fall bereichernd, philosophische Überlegungen zu durchdenken, auch dann, wenn man oder frau diese Gedanken letztlich ablehnen sollte.<br />
<br />
== Wie läuft ein Symposion ab? ==<br />
<br />
Zumeist wird ein längerer Vortrag gehalten, in dem ein Gedanken eines Philosophen oder einer Philosophin (Symposien zu Philosophinnen gab es bisher leider nicht) dem Anspruch nach allgemeinverständlich vorgestellt wird. Danach gibt es eine längere Pause (mit Imbiss). In der folgenden Diskussion versuchen wir, den Gedanken des Referenten oder der Referentin (da gibt es beide) zu verstehen und in gemeinsamer Überlegung nachzuvollziehen. Wir führen die Diskussion nicht, um zu einer gemeinsamen Position zu finden, sondern um im gemeinsamen Gespräch selbständig den vorgestellten philosophischen Gedanken formulieren und kritisieren zu können.<br />
<br />
Wir sind unterschiedliche Leute, darunter welche, die in erster Linie Philosophie machen oder studieren, Berufstätige, Studenten und Studentinnen verschiedener anderer Fächer, Männer und Frauen zwischen 20 und 80 Jahren. Wir bemühen uns um ein Klima des Verständnisses und der gegenseitigen Akzeptanz und wünschen uns das auch von denjenigen, die unsere Veranstaltungen besuchen. Dazu möchten wir herzlich einladen.<br />
<br />
Denn unsere Grundüberzeugung ist: Philosophisches Denken macht Spaß!</div>Christopherhttps://www.club-dialektik.de/index.php?title=Texte:Produktivkraft_sexualitaet3&diff=1789Texte:Produktivkraft sexualitaet32008-04-08T10:22:31Z<p>Christopher: </p>
<hr />
<div>{{Kapitel|Titel=Produktivkraft Sexualität|Autor=Uschi Siemens}}<br />
[[Media:Produktivkraft_sexualitaet3.pdf|Druck Version]]<br />
<br />
==III. Christof Hein: "Der fremde Freund"==<br />
<br />
<br />
Christoph Hein, 1944 in Heinzendorf/Schlesien geboren, hatte in der DDR hauptsächlich dramatische Texte veröffentlicht, bis 1982 beim Aufbau-Verlag in Weimar seine Novelle "Der fremde Freund"<ref><br />
Christoph Hein: Der fremde Freund, Berlin und Weimar 1983. Die Seitenangaben in Klammern im folgenden Textabschnitt beziehen sich auf diese Ausgabe.</ref> erschien. Ein Jahr später wird sie unter dem Titel "Drachenblut" im Westen veröffentlicht.<br />
<br />
Christoph Hein stellt den Aspekt der Zivilisationskritik als Thema der Novelle in den Vordergrund,<ref><br />
Vgl. Die Intelligenz hat angefangen zu verwalten und aufgehört zu arbeiten. Interview mit Christoph Hein, in: Deutsche Volkszeitung/die tat Nr. 10 vom 9. März 1984, S. 9.</ref> sie lässt sich aber auch lesen als Beispiel für die Unmöglichkeit geglückter Beziehungen zwischen Männern und Frauen unter tradierten Herrschaftsverhältnissen und damit auch als umfassende Kritik an der Ehe- und Familienpolitik der DDR-Gesellschaft. Einen ersten Hinweis darauf liefert der dem Text vorangestellte Traum-Prolog. Die Träumerin muss auf zwei schmalen Balken ohne Geländer einen grundlosen Abgrund überqueren. Ihr Begleiter, mit dem sie gemeinsam diesen Abgrund überwinden will (muss?), ist zwar ein Freund, aber ein Mann mit "traumverschwommenem" Gesicht. Seine hilfreich ausgestreckten Hände empfindet sie nicht als Unterstützung bei der Überquerung des Abgrunds, sondern eher als Bedrohung. Er hat sich "unlösbar" in ihre Hand "gekrallt" (5), sich fest an sie "geklammert", seine Fingernägel in ihren Arm gebohrt, während die Träumerin sich wünscht, er möge sie loslassen, damit "jeder für sich" dieses gefährliche Wagnis unternehmen kann. Schon dieser Traum verweist auf das Beziehungsproblem zwischen den Geschlechtern, auf die Schwierigkeiten und Ängste von Männern und Frauen, die das Leben mit seinen Abgründen und Gefahren gemeinsam zu bewältigen versuchen und sich dabei gegenseitig mehr gefährden als stützen.<br />
<br />
Einen weiteren Hinweis gibt die Wahl der zentralen Figur. Heins Ich-Erzählerin Claudia ist eine vierzigjährige, geschiedene, kinderlose Ärztin. Sie reflektiert anläßlich der Beerdigung ihres "fremden Freundes" Henry Sommer die Beziehung, die sie im vergangenen Jahr mit Henry hatte. Das Nachdenken über das Jahr mit Henry erweitert sich zu einer Lebensbilanz. Der Autor verschwindet vollkommen hinter seiner Hauptfigur, die konsequent aus ihrer Figurenperspektive die Bestimmtheit ihres Lebens durch männliche Normen und Werte schildert.<br />
<br />
Claudia lebt in einem Ein-Zimmer-Appartement in einem Hochhaus in Berlin, das hauptsächlich von Alleinstehenden, Unverheirateten und alten Leuten bewohnt wird. Die Anonymität unter den Bewohnern dieses Hauses entspricht der Distanz, die Claudia zu den Menschen ihrer Umgebung hat. Die Nachbarn sind ihr"gleichgültig", ihre Eltern sind "Leute, mit denen mich nichts verbindet" (39), an den Schicksalen und Problemen ihrer Freunde und Bekannten ist sie "nicht interessiert" (114), ihre Patienten haben - bis auf eine Ausnahme - keine Namen, sondern sind Fälle von "Trunkenheit, Blinddarmreizungen, Magenbeschwerden, Bluthochdruck" (34). "Es interessiert mich nicht", "es berührt mich nicht", "es ist mir gleichgültig" sind die häufigsten Aussagen ihrer Lebensbilanz. Dem Kontakt zu Menschen zieht sie "das diskretere Verhältnis zu meinen Möbeln" vor, weil sie "unaufdringlicher" (25) sind und auf ihren Fotographien finden sich nur Landschaften, nie Menschen. Claudia möchte sich durch Desinteresse und Distanz vor Verletzungen durch andere Menschen schützen, sie hat Angst "enttäuscht und verletzt, belogen, hintergangen, überrumpelt zu werden"<ref><br />
Vgl. Gabriele Lindner: "Der fremde Freund" von Christoph Hein, in: Weimarer Beiträge 29/1983, Heft 9, S. 1645.</ref>. Ein Grund für diese lebensbestimmende und -reduzierende Angst liegt in der Kindheit, die im neunten und längsten Kapitel der Novelle geschildert wird.<br />
<br />
===1. Der Verlust der Unschuld===<br />
<br />
Claudia erlebt ihre Kindheit in den fünfziger Jahren in einer Kleinstadt in der DDR. Katharina, ihre "beste Freundin" (146) ist ein Mädchen, "das ich so rückhaltlos geliebt hatte, wie ich nie wieder einen Menschen sollte lieben können" (153). Claudia stammt aus einem atheistischen Elternhaus, ihr Vater ist Mitglied in der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands, sie selbst will Mitglied im sozialistischen Jugendverband werden. Katharina dagegen stammt aus einem christlichen Elternhaus, sie ist gläubig und besucht Bibelstunden. Die Probleme der Verfolgung von Kirche und Religion, Ausdruck der politisch-weltanschaulichen Kämpfe dieser Zeit, waren Christoph Hein, Sohn eines evangelischen Pfarrers, aus eigenem Erleben bekannt.<br />
<br />
Der ideologische Druck und pubertäre Eifersucht auf den ersten Freund Katharinas zerstören die kindliche Freundschaft. Eltern und "wohlgesonnene Lehrer" (149) fordern Claudia auf, die Freundschaft mit Katharina zu beenden, weil sie ihren "weiteren Lebensweg" (148) gefährde. Die Delegierung an die Oberschule hängt - außer von guten schulischen Leistungen - auch von der Mitgliedschaft im sozialistischen Jugendverband ab. Katharinas Weigerung, einen Aufnahmeantrag zu stellen, stempelt sie in den Augen der Erwachsenen zur Friedensgegnerin und Kriegshetzerin. Claudia, bis dahin eher fasziniert von der Religion ihrer Freundin, macht sich schließlich - unter persönlichem und gesellschaftlichem Druck - über die "christlich-abergläubischen Ansichten" (152) ihrer Mitschülerin lustig. Verrat an der Freundin und der damit verbundene Selbstverrat sind der Preis für die "Aufnahme" in die sozialistische Gesellschaft. Die gesellschaftliche "Belohnung" für Anpassung und Wohlverhalten ist ein Medizinstudium, während die Eltern Claudia "eine rotlederne Aktentasche" (153) schenken.<br />
<br />
Der nächste Schritt politischer Distanzierung wird von Claudia verlangt, als ihr Onkel Gerhard, mit dem sie ein "herzliches Verhältnis" (154) verbindet, als politischer Denunziant verurteilt wird. Claudias persönliche Verstörung äußert sich in emphatischer Verurteilung des Onkels und starkem persönlichen Schuldbewusstsein, ihre Verurteilung des Onkels wird aber nicht angenommen. Der wichtigste Lerneffekt für Claudia: "Ich begann zu schweigen, um nicht andere zu belästigen" (156); ein Schweigen, das zu einer "Unfähigkeit zu lieben"<ref><br />
Dietrich Löffler: Christoph Heins Prosa - Chronik der Zeitgeschichte, in: Weimarer Beiträge, 33/1987, Heft 9, S. 1485.</ref> führt.<br />
<br />
Mit dem Verlust der politischen Unschuld eng verbunden ist für Claudia der Verlust ihrer weiblichen und sexuellen Integrität. Ebenfalls noch in der Schule erfährt sie im Sportunterricht die Degradierung zum Sexualobjekt. Während die "schönsten und entwickeltsten Mädchen" (135) vorturnen müssen und der Sportlehrer dabei seine Stellung benutzt, um Mädchenkörper zu betasten, beschimpft er die anderen Mädchen (und Jungen) als "Matschpflaume" beziehungsweise "Saftsack"; Bemerkungen, die die Jugendlichen "starr und leblos" (135) machen. Am Beispiel ihrer Klassenkameradin Lucie Brehm lernt Claudia nicht nur, wie demütigend die Entblößung des weiblichen Körpers sein kann, sondern auch, wie groß der Druck ist, sich mit Lehrer und Mitschülern gegen das weibliche Opfer zu verbünden: "Keine von uns half ihr" (134).<br />
<br />
Claudias schwärmerische Schülerinnen-Liebe für den Geschichtslehrer Gerschke entspringt ihrer Sehnsucht, von dem verehrten Lehrer nicht nur als fleißige Schülerin, sondern als werdende Frau wahrgenommen zu werden. Die naive Schwärmerei des jungen Mädchens wird durch die radikale sexuelle Aufklärung ihrer Mutter ebenfalls ins Negative gewendet. Ihre "schönste Hoffnung, (...) schnell erwachsen zu werden" (141) wird zerstört. Claudia lernt, dass Frauen "sich keinesfalls zu früh mit einem Mann einlassen" dürfen, dass "jede Frau nur einen einzigen Mann lieben durfte, für den sie sich bewahren" (141) muss. Die Prüderie und Angst der Müttergeneration vor Sexualität und vorzeitiger Schwangerschaft wird auf die Töchtergeneration übertragen, die Verbindung von Sexualität mit Geschlechtskrankheit, Siechtum und Ekel hergestellt.<br />
<br />
Gesellschaftliche und sexuelle Gewalt vermischen sich, werden als männliche Gewalt erlebt. Claudia lernt, dass politisch missliebige Ereignisse wie der 17. Juni 1953 ebenso tabuisiert werden wie Fragen zu Liebe und Sexualität. Da "auch ein Gespräch etwas Bedrohliches" (145) sein kann, breitet sich auch hier das "wattige Schweigen" Brigitte Reimanns aus. Schweigen, nicht unbequem und lästig sein, sich Anpassen, um kein Ärgernis zu sein, diese Erfahrungen gelten nicht nur für Claudia als Individuum, sondern für ihre ganze Generation: "Ich glaube jetzt, meine ganze Generation ging in den Turnhallen ihrer Schulen so nachhaltig auf die Matte, daß es uns noch immer in allen Gliedern steckt" (137).<br />
<br />
Die Erfahrung sexualisierter Gewalt als Herrschaftsmittel hört für Claudia nicht mit der Kindheit auf. In Beruf und Privatleben wird sie mit unterschiedlichen Formen der Rolle als Sexualobjekt konfrontiert. Onkel Paul findet es normal, ihr bei einem Besuch ungeniert an die Brust zu fassen, während Herr Doyé, ein zweiundsiebzigjähriger Patient, ihr nicht nur "gern über sein Sexualleben" (12) erzählt, sondern sich auch den sexuellen Scherz erlaubt, ihr einen Lippenstift mitzubringen, der sich als "kleiner dunkelroter Phallus" (13) entpuppt. Ohne Rücksicht auf persönliche Grenzen fragt er Claudia nach ihrem Sexualleben mit Henry aus. Fred, ein befreundeter Zahnarzt, vertreibt sich seine Langeweile im Urlaub gerne mit sexuell aufgeladenen Machtspielchen. Er stellt Claudia vor die Alternative, sich entweder in seiner Anwesenheit anzuziehen, oder zuzugeben, dass sie hysterisch ist und "ein verquetschtes Sexualleben" (81) hat. Die Demütigung liegt nicht nur in der Missachtung von Claudias Schamgefühl, sondern vor allem in den Bemerkungen über ihre Brüste und Hüften, mit denen er seine voyeuristische Machtdemonstration begleitet.<br />
<br />
Der Degradierung zum Sexualobjekt durch männliche sexuelle Machtdemonstrationen entspricht die Erfahrung in der Ehe, auf Mutterschaft reduziert zu werden. Claudia erlebt die Sexualität in ihrer Ehe mit Hinner als widersprüchlich. Sie schläft zwar gerne mit ihrem Mann, gleichzeitig ist der Sexualakt ein "monströser Eingriff, der meine ganze Zukunft bestimmen sollte, ein Eingriff in meine Freiheit" (105). Da sich weder der Staat allgemein noch ihr Mann individuell für die Verhütung von Schwangerschaften verantwortlich fühlen, muss Claudia sich allein mit den Konsequenzen der gemeinsam erlebten Sexualität auseinandersetzen. Claudia will keine Kinder, fühlt sich wie eine "austragende Höhle, die Amme seiner Embryos" (105) und unterzieht sich zweimal einer Abtreibung. In der DDR wurde der straffreie Schwangerschaftsabbruch im März 1972 legalisiert und damit unzweifelhaft das Selbstbestimmungsrecht der Frauen gefördert. Sich einer solchen Schwangerschaftsunterbrechung zu unterziehen, wird jedoch zur demütigenden Erfahrung, Objekt äußerer Mächte zu sein: "Ich lag auf einem Bett, einem Stuhl, die Beine angeschnallt, die Scham rasiert (...). Ich fürchte mich, (..) einen Körper als den meinen annehmen zu müssen, der gewaltsam gespreizten Beine gewahr zu werden, festgehalten, angeschnallt, (...). Zwischen meinen Beinen ihre Stimmen, das leise Klirren des Operationsbestecks" (107). Dass ihr Mann sie verlässt, weil sie ihm "keine dicken Kinder in die Welt setzte" (11), ist dann nur noch bestrafende Konsequenz für Claudias Verweigerung, sich auf die von Gesellschaft und Ehemann erwartete "natürliche" Mutterrolle einzulassen.<br />
<br />
===2. Erzählendes Ich - erzähltes Ich===<br />
<br />
Claudia hat sich einer sozialen Ordnung angepasst, in der männliche Herrschaftsstrukturen den "Anschein einer natürlicher Ordnung"<ref><br />
Brigitte Sändig: Zwei oder drei fremde Helden, in: Sinn und Form, Heft 4/1993, S.671.</ref> haben, in der das über die Jahrhunderte anerzogene "Gefühl einer Überlegenheit" (160) der Männer über die Frauen als normal und selbstverständlich gilt. Dass dieser Anpassungsprozeß nicht reibungslos und ohne Widerstand vor sich geht, bringt Christoph Hein zum Ausdruck in der Distanz zwischen erzählendem und erzähltem Ich. Claudia, das erzählende Ich, entwirft in kühlen, knappen, sachlichen Sätzen von sich selbst das Bild einer beherrschten, distanzierten, gleichgültigen Frau. Das erzählte Ich hat in Drachenblut (209) gebadet, hat sich unverwundbar gemacht gegen Gewalt und Verletzungen der äußeren Welt. Das erzählte Ich ist "zufrieden", "gesund" (212), ausgeglichen" (211): "Es geht mir gut. (...) Ich wüßte nichts, was mir fehlt" (212). Das erzählende Ich ist sich jedoch bewusst, dass es in dieser "unverletzbaren Hülle" krepieren wird "an Sehnsucht nach Katharina" (209), dass es "aus diesem dicken Fell meiner Ängste und meines Mißtrauens" (209) herauswill. Claudia ist sich des Widerspruchs, in dem sie lebt, bewusst: "Im Hintergrund das Wissen um meine stete Bereitschaft, mich aufzugeben, Sehnsucht nach der Infantilität." (68). Der "schwere, süßliche Wunsch, geborgen zu sein" (68) kollidiert mit dem Wunsch, sich gegen emotionale Verletzungen zu wappnen. Claudia, das erzählende Ich, kann die Sehnsucht nach Nähe und Liebe, die Empörung über Gewalt, die Enttäuschung über Verletzungen nicht vollständig unterdrücken und muss sich immer wieder selbst zur Ordnung rufen. So ist sie stark emotional berührt, als Hella, das "schöne Mädchen" aus dem Ostsee-Urlaub, ihr spontan einen Klarapfel schenkt; Claudia berührt die Hand des jungen Mädchens und versteckt ihre Rührung hinter ihrer Sonnenbrille. Das erzählte Ich dagegen kauft wahllos Weihnachtsgeschenke ohne persönlichen Bezug, weil es kein Interesse an persönlichen Geschenken hat. Claudia würde die Landschaftsfotos, die sie in ihrer Freizeit macht, gerne entweder in ihrem Zimmer aufhängen oder "nach Hause" schicken, das erzählte Ich zensiert diesen Wunsch sofort als zwecklos, weil die Mutter die Fotos nur benutzen würde, "um sich an meinem Leben beteiligen zu können" (111). Das erzählende Ich leidet unter den beiden Abtreibungen, ist "verzweifelt"; das erzählte Ich beruhigt sich damit, dass es "keine Schuldgefühle" hat und "nicht daran beteiligt" (104) war. Claudia fühlt sich "gedemütigt" (187), als sie von dem Verhältnis zwischen ihrer Schwester und ihrem Ex-Ehemann erfährt, sie verhält sich daraufhin "widerlich" (186) und kränkend der Schwester gegenüber. Das erzählte Ich hingegen betont immer wieder, dass dieses Verhältnis sie nicht stört, nicht berührt.<br />
<br />
Immer dann, wenn Claudia dieser Widerspruch in ihrer Persönlichkeit bewusst wird, versucht sie sich mit Schlaf- und Beruhigungstabletten oder Alkohol zu betäuben. Funktioniert diese Selbstberuhigung nicht, muss die Sprache als Ordnungs- und Beruhigungsfaktor herhalten: "Es läuft alles in seiner gewohnten Ordnung, alles normal. Kein Anlaß für einen Schrei. Nur nicht hysterisch werden. Ich will bleiben, was ich bin, eine nette, normale Frau" (162). Sprache wird zum Mittel, sie erhält "Schutzfunktion" gegen Schmerz und Bewusstmachung, sie soll die eigenen Emotionen "wegrationalisieren" und "wegreflektieren".<ref><br />
Bärbel Lücke: Christoph Hein. Drachenblut, Oldenbourg Interpretationen mit Unterrichtshilfen, München 1989, S. 79 und 94.</ref> Claudia nutzt die Sprache, um ein Bild von sich selbst zu erzeugen, das in eine von männlichen Normen und Werten strukturierte Gesellschaft passt. Sie reproduziert damit männliches Herrschaftsdenken, in dem "das Geschlecht als das primär Unterscheidende und Dominierende" (103) gilt.<br />
<br />
Der Widerspruch zwischen erzählendem und erzähltem Ich ist Ausdruck der Tatsache, dass Claudia und ihre Generation "noch immer auf der Matte" (137) liegen. Die unterschiedlichen Gewalterfahrungen der "Matschpflaumen" und "Saftsäcke" aus der Kindheit wirken bis in die achtziger Jahre bestimmend auf die Gestaltung zwischenmenschlicher Beziehungen. Eine besondere Zuspitzung ihrer inneren Widersprüche erlebt Claudia in der Beziehung zu Henry, ihrem "fremden Freund".<br />
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===3. Henry Sommer - ein zärtlicher Anarchist?===<br />
<br />
Henry lebt in einem Einzimmer-Appartement im gleichen Hochhaus wie Claudia, in dem er niemanden kennt. Henry ist verheiratet und hat zwei Kinder, seine Familie lebt in Dresden, wo er sie alle zwei oder drei Wochen besucht. Die Ehe existiert nur noch auf dem Papier, da die Eheleute sich nach zwei Jahren berufsbedingter Trennung auseinandergelebt haben. Seine Frau hat inzwischen einen anderen Freund, der Kontakt wird nur der Kinder wegen aufrechterhalten.<br />
<br />
Henry ist von Beruf Architekt und baut Atomkraftwerke. Er spricht nicht viel über seine Arbeit, und wenn, dann zynisch: "Er baue immerfort kleine, genormte, unnütze Atomkraftwerke, bei denen der Fluß einmal rechts und einmal links vorbeifließe. Letzteres sei das Aufregendste in seinem Beruf, der Rest alltägliche Routine" (36). Henry langweilt sich in seinem Leben, trotz häufiger Reisen ins sozialistische Ausland. Er leidet unter der Normierung sowohl der Architektur, der Wohnungen und Wohnungseinrichtungen als auch unter den genormten, uniformierten Lebensperspektiven. Seine Reaktion auf die gesellschaftliche Uniformierung ist Provokation: sein Markenzeichen, den Filzhut, trägt er auf "herausfordernde Art" (27); sein Hobby ist schnelles, gefährliches und risikobereites Autofahren, denn "Wenn ich fahre, spüre ich, daß ich lebe" (37). Diese Eigenschaft Henrys, Grenzen zu überschreiten, andere Menschen zu provozieren und zu überraschen, ist Claudia, die mühsam um die Aufrechterhaltung ihres Gleichgewichts bemüht ist, "fremd" und "unbegreiflich" (38). Diese "Distanz" wiederum macht Henry aber überhaupt erst "als Partner möglich"<ref><br />
Gabriele Lindner: "Der fremde Freund" von Christoph Hein, in: Weimarer Beiträge 29/1983, Heft 9, S. 1646.</ref>.<br />
<br />
Henry ergreift auch in Bezug auf Claudia die Initiative. Nach einer zufälligen Begegnung am Fahrstuhl überrascht er Claudia am gleichen Abend mit seinem Besuch. Nachdem er sich von Claudia mit Essen und Trinken hat versorgen lassen, befriedigt er auch seine sexuellen Bedürfnisse mit ihr. Claudia ist "zu verwundert", "um etwas zu sagen" (31) und lässt es eher passiv geschehen. Es fällt auf, dass Henrys Interesse an Claudia hauptsächlich sexueller Natur ist. Ob am ersten Abend ihrer Bekanntschaft, ob nach der Rückkehr von Dienstreisen, bei überraschenden Besuchen im Urlaub oder bei Claudias Eltern: Henrys erster Wunsch ist es, mit Claudia zu schlafen. Damit hat Henry auch den Rahmen festgelegt, innerhalb dessen sich die Beziehung bewegen darf. Es gibt eine "Vereinbarung" (58), eine stillschweigende Übereinkunft, "daß keiner für den anderen verantwortlich sei" (68). Henry warnt Claudia davor, sich in ihn zu verlieben, dafür sei er "ungeeignet" (59). Soziale Verantwortung und Nähe sind in der Beziehung nicht erwünscht, die "hübsche Beziehung" soll "nicht mit unlösbaren Schwierigkeiten" (200) behelligt werden.<br />
<br />
Claudia, die von der Angst beherrscht ist, sich "nochmals einem Menschen völlig zu offenbaren", sich "einem anderen auszuliefern" (38), akzeptiert diese Abmachung. Aber selbst in einer derart auf sexuelle Triebbefriedigung reduzierten Beziehung wirkt die Lebenskraft der Sexualität und lässt den Wunsch nach Lebendigkeit, das Bedürfnis nach Nähe, Gemeinsamkeit und Vertrauen aus der rationalen Kontrolle geraten. Claudia, die sich in Henrys Gegenwart wohlfühlt, unternimmt zwei Versuche, aus der erwarteten Rolle auszubrechen, mehr Nähe herzustellen als für sexuellen Verkehr notwendig ist und sich Henry so zu zeigen, wie sie wirklich ist. Auf beide Annäherungsversuche reagiert Henry mit distanzierender Gewalt.<br />
<br />
Der erste Versuch einer Annäherung findet im fünften Kapitel der Novelle statt. Claudia unternimmt mit Henry einen Ausflug aufs Land. Sie versucht, ihm ihr Hobby, das Fotografieren und die von ihr geliebte Natur nahe zu bringen. Auf dem Weg provoziert Henry durch seine riskante Fahrweise beinahe einen Unfall, der beteiligte Bauer schlägt ihn nieder. Claudia übernimmt souverän das Steuer, vermittelt zwischen den männlichen Kampfhähnen. Henry, der moderne Stadtmensch, fühlt sich ganz offensichtlich nicht wohl in der Natur. In seinem männlichen Stolz verletzt, verunsichert durch die fremde Umgebung, konfrontiert er Claudia mit der bisher verschwiegenen Tatsache, dass er verheiratet ist. Claudia fühlt sich "maßlos gekränkt" (67) und "hintergangen" (68) von der Erkenntnis, "nichts anderes als das Verhältnis eines verheirateten Mannes" (68) zu sein. Als sie darauf mit hysterischem Gelächter reagiert, reißt Henry sie zu Boden und vergewaltigt sie. Neben der Tatsache, dass in diesem Kapitel Sequenzen aus dem Traum-Prolog wieder auftauchen, ist es bezeichnend, dass Claudia am Ende des Kapitel, nachdem Beruhigungstablette und Alkohol den Schmerz nicht betäuben konnten, ins Kindliche regrediert: "Ich sagte zu mir, du hast ein bißchen geweint, nun laß es gut sein. Nun wollen wir schlafen. Du willst doch ein großes Mädchen werden. Nein, Mama, ich will es nicht. Ich will kein großes Mädchen werden. Aber du hast noch soviel vor dir. Ich will nicht, Mama, ich will nicht" (71).<br />
<br />
Den zweiten Versuch, sich zu zeigen, unternimmt Claudia im neunten Kapitel, als sie Henry bittet, sie auf einer Fahrt in ihre Vergangenheit, in die Stadt ihrer Kindheit zu begleiten. Henry hält die Beschäftigung mit der Vergangenheit für "zwecklos", weil sie "unfähig macht zu leben" (157) und versucht, Claudia davon zu überzeugen, die Beschäftigung mit ihrer Vergangenheit aufzugeben. Auf der Rückfahrt von G. provoziert er wieder beinahe einen Unfall und diesmal greift Claudia ihm ins Steuer. Henry schlägt Claudia "mit dem Handrücken ins Gesicht" (158). Claudia ist sich bewusst, dass dieser Schlag keine mechanische Abwehrreaktion gewesen ist, sondern eine bewusst abfällige Geste, "wie man ein Tier straft oder antreibt" (159). Sie versucht wiederum, Henrys Verhalten und ihre Emotionen zu rationalisieren. Sie sieht in einer "jahrhundertealten Männergesellschaft" die Ursache für den "Verlust an Menschlichem durch Ausüben von Herrschaft" (105), aus dem sich ein "über die Jahrhunderte anerzogenes, fast schon angeborenes Gefühl einer Überlegenheit" (160) entwickelt, das es Männern ermöglicht, eine Frau zu schlagen und sie gleich darauf umarmen zu können. Henry, der sich einer Auseinandersetzung mit seiner eigenen Geschichte und Vergangenheit verweigert, transportiert nicht nur diese jahrhundertealte "Gewalt als notwendige Erziehungsmaßnahme" (160)<ref><br />
Wenn Wolfgang Emmerich in seiner Rezension der Novelle "Der fremde Freund" im Deutschlandfunk Henry als den zärtlichen Anarchisten bezeichnet, der "praktischer Anwalt lebendiger menschlicher Beziehungen" sei, zeigt dies, wie stark verinnerlicht dieses männliche Überlegenheitsgefühl gesellschaftsübergreifend gewesen ist. Vgl. Wolfgang Emmerich: Neue Literatur aus der DDR. Manuskript der Rezensionssendung im Deutschlandfunk am Montag, 16.05.1983.</ref>, sondern verweigert sich auch dem Nachdenken über neue Formen der Gestaltung zwischenmenschlicher Beziehungen. Sein Tod, Ergebnis einer Schlägerei mit Jugendlichen, die in der Novelle mehrfach als gelangweilt und deswegen gewalttätig charakterisiert werden, erscheint daher als folgerichtige Konsequenz seines Lebens.<br />
<br />
Für Claudia wiederholen sich die Erfahrungen ihrer Kindheit: Der Versuch, sich selbst zu zeigen und mit ihren Emotionen und Sehnsüchten wahrgenommen zu werden, wird mit gewaltsamen Distanzierungsversuchen bestraft. Sie reagiert darauf mit dem endgültigen Rückzug in ihre Drachenhaut. Einem zaghaften Versuch Henrys, ein Gespräch über die Zukunft und Art ihrer Beziehung zu führen, begegnet sie mit Unverständnis und Gleichgültigkeit.<br />
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===4. Die Institution Ehe===<br />
<br />
Die "lebenszeitliche Einehe" gilt in der DDR als "normale und normgerechte Form des Zusammenlebens"<ref><br />
Brigitte Hering und Harald Wessel: Liebe, Ehe und Familie im Geiste des sozialistischen Humanismus, in: Richard Halgasch (Hrsg.): Wir bleiben zusammen. Eine Diskussion um Ursachen von Ehekrisen, Leipzig 1971, S. 173.</ref>. Mit dem Familiengesetzbuch von 1965 werden Ehe und Familie als einzige Lebensform in der sozialistischen Gesellschaft juristisch besonders geschützt und gefördert. Die monogame Ehe soll auf "anhaltenden Gefühlsbeziehungen gegenseitiger Achtung und gegenseitigem Vertrauen, auf wirtschaftlichen, sozialen und geistigen Beziehungen der Gleichberechtigung sowie auf der gemeinsamen Sorge für die Kinder"<ref><br />
Brigitte Hering und Harald Wessel, a.a.O., S. 173.</ref> beruhen. Man geht davon aus, dass die meisten Ehen nicht mehr aus Sicherheits- und ökonomischen Gründen, sondern aus gegenseitiger Zuneigung geschlossen werden. Die hauptsächliche gesellschaftliche Funktion von Ehe und Familie ist die Zeugung und Erziehung der Kinder; daneben soll sie aber auch eine "Einheit zum wirkungsvollen Training richtiger zwischenmenschlicher Verhaltensweisen" und eine "dauerhafte Form zur menschenwürdigen Realisierung der Sexual- und Geltungstriebe"<ref><br />
Brigitte Hering und Harald Wessel, a.a.O., S. 180.</ref> sein.<br />
<br />
Dieser gesellschaftlichen Wunschvorstellung stellt Christoph Hein in seiner Novelle eine - zwar fiktive - gesellschaftliche Realität entgegen, die die Überlebtheit dieser Institution deutlich werden lässt. In ihrem Lebensrückblick lässt Claudia ein Kaleidoskop verschiedener Ehen Revue passieren, das die Idee der Ehe als "höchstentwickelte Form sozialen Verhaltens, das zwischen zwei Menschen möglich ist" ad absurdum führt.<br />
<br />
Die Ehe ihrer Eltern verläuft nach klassischem Muster: Der Vater, zur Zeit der Erzählung Rentner, war Parteigenosse und Handwerksmeister in seinem Betrieb, die Mutter Hausfrau. Den Vater interessieren nur "Politik und Betriebsprobleme" (190), Kommunikation zwischen den Eheleuten findet - wenn überhaupt - in Form autoritärer Wutausbrüche des Vaters statt. Ansonsten ersetzt der Fernseher selbst am Weihnachtsabend die Gespräche zwischen den Familienmitgliedern. Claudias Mutter, die es "sehr schwer" (41) mit ihrem Mann hat, beneidet die Tochter insgeheim ein wenig um die wiedergewonnene Freiheit nach der Scheidung und muss zugeben, das ihre Tochter "es richtiger macht" (46) als sie selbst. Aber langjährige Gewohnheit, Angst vor der Einsamkeit im Alter und das Klammern an den Traum von der Ehe als "die ihr einzig denkbare Art" (190), zufrieden zu leben, machen ihr eine Trennung von ihrem Mann unmöglich.<br />
<br />
Die traditionelle Macht- und Rollenverteilung erlebt Claudia auch in der Ehe ihres Chefarztes. Seine Frau erscheint als typisches Hausmütterchen, eine "abgearbeitete[n], verschüchterte[n] Person in einem Hauskittel" (97), die wenig spricht, ihren Mann wegen seiner Gelehrtheit bewundert und sich, ohne ärgerlich zu werden, den Mund verbieten lässt. Klaglos und unterwürfig erfüllt sie die Rolle eines Dienstmädchens, kocht Kaffee für den Besuch, räumt Geschirr ab und lässt sich aus dem Raum schicken, wenn es um berufliche Themen geht. Da Kinder und Jugendfreunde des alten Ehepaares im Westen leben, hat sie "eigentlich nur ihren Mann" (98), von dem sie finanziell und emotional abhängig ist. Während sie als "Mutti" jenseits aller sexuellen Bedürfnisse ist und zu sein hat, lebt ihr Mann seine sexuellen Wünsche im Rahmen seines Berufes in Affären und Flirts mit jungen Kolleginnen und Krankenschwestern aus. Dass die Kollegen überrascht sind, dass "der Alte auch seine Abenteuer hat" (50), während sie es bei der Krankenschwester Karla alle vermuteten, wirft noch ein weiteres Licht auf die gesellschaftliche Bewertung von Männern und Frauen.<br />
<br />
Während Sexualität in den Ehen der Elterngeneration keine Rolle mehr spielt, ist die Ehe von Onkel Paul und Tante Gerda von primitiver Derbheit gekennzeichnet. Nicht nur, dass der Onkel es für normal und selbstverständlich hält, seiner Nichte in Anwesenheit seiner Frau und Claudias Mutter an die Brust zu fassen und sich über die Entrüstung und den Widerwillen der Frauen lustig zu machen; mit der gleichen Rücksichtslosigkeit setzt er sich über andere Ängste seiner Frau hinweg, indem er sie mit einer Ferienreise ans Schwarze Meer gleichzeitig überraschen und zum Fliegen zwingen will.<br />
<br />
Ihre eigene Ehe mit Hinner sieht Claudia im Rückblick als den vergeblichen Versuch junger Leute, alles anders zu machen als die Elterngeneration. Die "bedrückenden Umstände", in denen die Elterngeneration aus der Sicht der Kinder lebt, wollen sie hoffnungsvoll "verbessern" (101), aber die "einzig denkbare Alternative" (101) zum Leben der Eltern ist - zumindest offiziell - wiederum die Ehe. Mit dem Eintritt in das Eheleben verstricken sich die jungen Leute gerade in die Traditionen der Arbeitsteilung, der Rollenbilder, des Herrschaftsverhältnisses dieser Institution. Claudia fühlt sich in ihrer Ehe ähnlich benutzt wie Franziska Linkerhand: In der Sexualität ist sie das "Objekt" seiner Begierde; ihre Verweigerung der Mutterrolle und die Souveränität, mit der sie allein über die zweite Schwangerschaftsunterbrechung entscheidet, löst bei ihrem Mann Erschrecken aus und führt - neben seinen "abgeschmackten Abenteuern mit Schwesternschülerinnen" (105) letztendlich zur Trennung.<br />
<br />
Das Erschrecken der Männer über die durch Berufstätigkeit und gesellschaftliche Anerkennung gewonnene Souveränität der Frauen äußert sich in verschiedenen Formen von Zynismus und Gewalt. Fred, ein befreundeter Zahnarzt, den Claudia jedes Jahr im Urlaub in seinem Sommerhaus besucht, ist mit Maria, seiner ehemaligen Sprechstundenhilfe in dritter Ehe verheiratet. Er quält und demütigt seine Frau besonders gerne in Claudias Anwesenheit, um damit beiden Frauen seine Macht zu demonstrieren, die offensichtlich in seinem Zynismus und seiner Gefühlskälte begründet liegt. Er betrügt Maria - wie schon die zwei Frauen vor ihr - mit seiner jetzigen Sprechstundenhilfe und vermittelt ihr ein Gefühl von Abhängigkeit und Unterlegenheit, das sie in Verzweiflung und Alkoholismus treibt. Eine Trennung kommt aber auch für Maria aus Gründen, die "tiefer liegen", (89) nicht in Frage.<br />
<br />
Dass die Ehe auch Prostitutionscharakter annehmen kann, zeigt die Ehe von Claudias Freundin Anne, ebenfalls eine Ärztin für Anästhesie. Anne ist mit einem vierzehn Jahre älteren Arzt verheiratet, mit dem sie vier Kinder hat. Obwohl sie regelmäßig und gut miteinander schlafen, wird sie von ihrem Mann alle "zwei Wochen vergewaltigt" (14), weil "er das brauche" (14). Zum Ausgleich dafür erhält Anne teure Geschenke von ihrem Mann. Das Bewusstsein ihrer Demütigungen ertränkt sie in Alkohol. Auch sie will sich nicht scheiden lassen, "wegen der Kinder und aus Angst, allein zu bleiben" (14). Ihre Hoffnung ist, dass mit wachsendem Alter und wachsender Senilität die sexuelle Potenz ihres Mannes nachlässt.<br />
<br />
Frauen reagieren auf diese Formen von Gewalt mit Kastrationsversuchen. Die Ehe von Claudias Schwester Irene ist ein Beispiel dafür. Irene, die als Lehrerin in Rostock arbeitet, ist unglücklich verheiratet mit Hannes, einem Ingenieur, mit dem sie eine fünfjährige Tochter hat. Irene behandelt ihren Mann in der Öffentlichkeit "immer herablassend und gereizt", wie einen "weichlichen, begriffsstutzigen Versager" (184) und bringt die Familie in die peinliche Situation, die hilflose Betroffenheit und Verletztheit des Mannes ebenso wie die öffentlichen Anfeindungen zu überhören und zu übersehen. Irene beginnt mit Claudias Ex-Mann Hinner eine Affäre. Hinner, der inzwischen in die Partei eingetreten, zum Oberarzt avanciert ist und eine glänzende Karriere vor sich hat, entspricht wohl eher Irenes ehrgeizigen Vorstellungen eines Lebenspartners und dient als Mittel zur Demütigung des eigenen Ehemannes.<br />
<br />
Der eklatante Widerspruch zwischen dem Wunsch nach Sicherheit und Geborgenheit einerseits und dem Wunsch nach attraktiver Sexualität andererseits bestimmt die Ehe von Charlotte und Michael Kramer. Das idyllisch-heile Familienleben des befreundeten Ehepaars entpuppt sich bei genauerem Hinsehen als Fassade. Charlotte, eine Studienfreundin von Claudia, ist ebenfalls Ärztin und arbeitet an der Universität. Ihr Mann Michael ist Laborleiter in einem pharmazeutischen Betrieb und zehn Jahre älter als seine Frau. Sein Alter, seine Fürsorge für die drei Söhne und seine Nestbau-Ambitionen vermitteln Charlotte Sicherheit, aber - und vielleicht gerade deswegen - ihr Mann ist für sie sexuell nicht mehr attraktiv. Charlotte entzieht sich ihrem Mann sexuell, beginnt statt dessen ein sexuelles Verhältnis mit einem verheirateten Fernstudenten, der alle sechs Wochen nach Berlin kommt. Sie will keine Scheidung und den Verzicht auf das harmonische Familienleben, aber sie will auch auf ihre Sexualität nicht verzichten.<br />
<br />
Die Suche nach erfüllter Sexualität, die sie in ihrer Ehe offenbar nicht findet, treibt auch Claudias "männertolle" Sprechstundenhilfe und Krankenschwester Karla um. Wenn außereheliche sexuelle Abenteuer wie beim Betriebsfest mit dem Chefarzt des Krankenhauses ohne Folgen bleiben sollen, sind Verhütungsmittel notwendig. Karla thematisiert dieses traditionsgemäß in der Verantwortung der Frauen liegende Problem. Zwar gab es 1980 in der DDR kostenlos die Anti-Baby-Pille, aber die erste Generation der "Pille" führte - nicht nur in der DDR - zu Gewichtszunahmen und schmälerte damit offenbar die sexuelle Attraktivität. Karla möchte, dass Claudia ihr ein anderes Kontrazeptivum, eine Kupferspirale, besorgt, damit sie sowohl ihre gute Figur, ihre sexuelle Attraktivität behalten als auch ihre sexuellen Abenteuer angstfrei genießen kann.<br />
<br />
Männer und Frauen in den geschilderten Ehen haben die soziale Ordnung, die eine Überlegenheit der Männer über die Frauen tradiert, wie eine zweite Natur angenommen und sich darin eingerichtet. Die Veränderungen in diesem Herrschaftsverhältnis spiegelt die Abfolge von drei Generationen wider: In der Elterngeneration sind die Männer allein berufstätig und damit das bestimmende Wertezentrum der Familie; in Claudias Generation gelangen die berufstätigen Frauen zu einer Unabhängigkeit, die "ihnen selbst als Ausbruch unerklärbarer triebhafter Sexualität"<ref><br />
Jens-F. Dwars: Hoffnung auf ein Ende. Allegorien kultureller Erfahrung in Christoph Heins Novelle "Der fremde Freund", in: TEXT und KRITIK, Heft 111, München 1991, S. 13.</ref> erscheint. Diese Generation hätte die Möglichkeit, auf der Grundlage einer erreichten Gleichberechtigung neue Formen partnerschaftlichen Zusammenlebens zu entwickeln. Das Unvermögen, diese Herausforderung anzunehmen und diese Möglichkeiten zu gestalten, vererbt sich auf die dritte Generation der Jugendlichen, bei denen sich die innere Leere in offener Aggression entlädt. In der Institution der Ehe, der einzigen gesellschaftlich anerkannten und geförderten Lebensform, suchen fast alle Partner Schutz, Geborgenheit und Nähe, befriedigende Sexualität findet sich aber nur außerhalb dieser Einrichtung.<br />
<br />
===5. Der Preis der Zivilisation===<br />
<br />
Christoph Hein thematisiert in seiner Novelle "Der fremde Freund" Probleme, die sich mit den "Unkosten der Zivilisation"<ref><br />
Antonia Grunenberg: Geschichte als Entfremdung. Christoph Hein als Autor der DDR, in: Klaus Hammer (Hrsg.): Chronist ohne Botschaft. Christoph Hein. Ein Arbeitsbuch. Materialien, Auskünfte, Bibliographie, Berlin und Weimar 1992, S. 78.</ref> befassen. Das technologisch ausgerichtete Zivilisationsmodell hat Konsequenzen: Isolation, Kommunikationsunfähigkeit, Entfremdung in der Arbeit und im Privatleben. Der zweckgerichtete, männliche Charakter der industriellen Gesellschaften in Ost und West wird zum Maßstab auch für die Entwicklung der menschlichen Beziehungen Der Widerspruch zwischen der Dominanz männlicher Werte und den Ansprüchen der ökonomisch gleichberechtigten Frauen in der DDR stellt die Geschlechter in der Gestaltung ihrer Beziehungen vor ein neues Problem. Der historische Moment, in dem männliche Maßstäbe und Lebensmuster in Frage gestellt werden könnten, um neue Formen der Beziehungen zu entwickeln, scheint verpasst durch die Weigerung der politischen Führung, sich diesem Problem auf der gesellschaftlichen Ebene zuzuwenden. Ausgerechnet am Beispiel einer Ärztin zeigt Christoph Hein den mühsamen Prozess einer Frau, sich an diese männlichen Normen anzupassen. In der konkreten Beziehung zwischen Claudia und Henry führt dieser Prozess zu einer Persönlichkeitsspaltung der Frau, die Hein in der Trennung von erzähltem und erzählendem Ich zum Ausdruck bringt. Das Herunterschrauben der Gefühle "auf ein Nicht-mehr-Fühlen"<ref><br />
Christa Wolf: Krankheit und Liebesentzug. Fragen an die psychosomatische Medizin, in: Neue Deutsche Literatur, 14/1986, Heft 10, S. 102.</ref> führt bei Männern und Frauen zu Lähmung und Stagnation in Beruf, Privatleben und Sexualität.<br />
<br />
<br />
== Fußnoten ==<br />
<references/></div>Christopherhttps://www.club-dialektik.de/index.php?title=Termine/Philosophieurlaub_2006_-_Die_Aneignung_der_eigenen_Gef%C3%BChle_nach_Spinozas_Ethik&diff=1682Termine/Philosophieurlaub 2006 - Die Aneignung der eigenen Gefühle nach Spinozas Ethik2008-03-05T12:34:26Z<p>Christopher: </p>
<hr />
<div>{{Veranstaltung|<br />
Titel=Philosophie-Urlaub 2006|<br />
Referent=Stephan Siemens, Eva Bockenheimer, Wiebke Henning|<br />
Typ=Philosophieurlaub|<br />
Ort=Villa Palagione, Volterra, Toskana|<br />
Nummer=0036a|<br />
Datum= 24. 9. - 1. 10. 2006<br />
}}<br />
<br />
==Die Aneignung der eigenen Gefühle nach Spinozas "Ethik"==<br />
<br />
===Aus dem Buch III der "Ethik" von Benedikt de Spinoza===<br />
<br />
<br />
Organisierte Anreise möglich<br />
<br />
Der Club Dialektik führte im Jahr 2006 vom 24. September - 1. Oktober einen Philosophie-Urlaub durch. Er findet in der Villa Palagione in der Nähe von Volterra in der Toskana statt. Thema ist "Die Aneignung der eigenen Gefühle nach Spinozas "Ethik". Wir werden in zwei kleinen Arbeitsgruppen (höchstens 8 Leute) mit philosophischer Anleitung Passagen des III. Buches der Ethik gemeinsam unter Anleitung von Philosophinnen und Pilosophen lesen. Zugleich erhalten wir durch Referate einen Überblick über die "Ethik" insgesamt. Den Text erhalten Sie im Rahmen eines Reader zur Vorbereitung des Philosophie-Urlaubs, der Ihnen rechtzeitig vorher zugeht. Dieser Reader informiert zugleich über Spinozas Leben. Dieser Reader dient der Vorfreude auf den Philosophieurlaub. Keineswegs wird erwartet, dass Sie diesen Reader vorher gelesen haben.<br />
<br />
Die Villa Palagione ist ein abgelegenes Landhaus, das einst einem Mitglied der Familie Medici gehörte. Es wurde sehr schön renoviert und dient heute als eine Art Zentrum für kulturellen Tourismus. Wer will, kann dort die italienische Sprache lernen , Reiten, Kochen, Bildhauern, Malen oder italienische Literatur kennen lernen. In diesem Zentrum schlafen wir teilweise in historisch ausgemalten Zimmern einer Villa, teilweise in Zimmern eines Arkadenhauses mit einem sehr schönen Blick in das Tal. Die Villa Palagione verfügt über ein Schwimmbad und über eine Bar. In ihr gibt es ein schönes toskanisches Essen, die wir jeden Abend in Anspruch nehmen. Gegen einen Aufpreis können wir uns mittags etwas zubereiten lassen. Getränke sind im Preis nicht inbegriffen (mit Ausnahme des Wassers, das während des gemeinsamen Philosophierens getrunken wird).<br />
<br />
Wir haben einen Tag und einen halben Tag, an denen wir nicht gemeinsam Text lesen. An diesen Tagen soll sich das Erarbeitete setzen können. Wir wollen die Landschaft betrachten, die Gegend besuchen oder einfach zum Ausgleich ein wenig die Ruhe genießen. Ansonsten lesen und diskutieren wir intensiv - und doch erholen wir uns dabei. Dazu trägt neben dem Swimmingpool auch die Afterworkparty bei, die wir nach der Arbeit einlegen, bevor wir zum Abendessen gehen. Vielen tut es gut, sich ein bisschen zu bewegen und zu tanzen, nachdem wir lange und konzentriert gesessen haben. Der Philosophie-Urlaub ist gedanklich aktive Erholung. Er ist anspruchsvoll. Er ist schön. In ihm wenden wir uns einander als Menschen zu... und er macht unter Umständen sogar glücklich!<br />
<br />
Der Tagesablauf ist in der Regel so:<br />
<br />
* Bis 9 Uhr Frühstück<br />
* 9 Uhr - 10 Uhr Plenum<br />
* 10 Uhr - 12 Uhr 30 Arbeitsgruppen<br />
* Mittagessen<br />
* 15 Uhr 00 - 18 Uhr 00 Arbeitsgruppen<br />
* 18 Uhr - 19 Uhr After Work Party<br />
* 19 Uhr Abendessen<br />
<br />
Der Philsophie-Urlaub kostet<br />
<br />
* 630.-- EUR für die Unterbringung, das Abendessen und das Philosophieprogramm. Darin enthalten ist auch der Vorbereitungsreader und das Wasser während der gemeinsamen Arbeit.<br />
* 530.-- EUR kostet der Philosophie-Urlaub für Mitglieder des Club Dialektik. Über die Möglichkeit, Mitglied im Club Dialektik zu werden, informieren wir gerne. Wenn Interesse besteht, bitte melden.<br />
* 370.-- EUR kostet der Philosophie-Urlaub für Mitglieder des Club Dialektik, die einen Sozialpreis beanspruchen wollen und können, weil sie kein Einkommen haben. (Studentinnen und Studenten, Schülerinnen und Schüler, Rentnerinnen und Rentner, sofern sie keine ausreichende Rente beziehen etc.) Über die Möglichkeiten, Mitglied im Club Dialektik zu werden, informieren wir Euch gerne. Wenn Interesse besteht, bitte melden.<br />
* 165.-- EUR kostet der Einzelzimmerzuschlag.<br />
<br />
Zu diesen Kosten kommen hinzu:<br />
<br />
* Anreise<br />
* Getränke in der Villa Palagione<br />
* Alle sonstigen Kosten (Fahrtkosten etc., die in einem Urlaub anfallen)<br />
<br />
Die Anreise:<br />
<br />
Es ist möglich, über den Club Dialektik einen Flug von Köln nach Pisa am 18. August um 10.05 zu erwerben (Ankunft in Pisa um 11 Uhr 45). Dasselbe gilt für den Rückflug von Pisa nach Köln am 25. August um 12 Uhr 10 (Ankunft in Köln um 13 Uhr 50). Jeder dieser Flüge kostet pro Person<br />
<br />
85.-- EUR<br />
<br />
Zusätzlich ist mit Kosten für ein Sammeltaxikosten von ca. 20.-- EUR pro Strecke von Pisa nach Volterra und von Volterra nach Pisa zu rechnen.</div>Christopherhttps://www.club-dialektik.de/index.php?title=Termine/Philosophieurlaub_2006_-_Die_Aneignung_der_eigenen_Gef%C3%BChle_nach_Spinozas_Ethik&diff=1681Termine/Philosophieurlaub 2006 - Die Aneignung der eigenen Gefühle nach Spinozas Ethik2008-03-05T12:33:55Z<p>Christopher: </p>
<hr />
<div>{{Veranstaltung|<br />
Titel=Philosophie-Urlaub 2006|<br />
Referent=Stephan Siemens, Eva Bockenheimer, Wiebke Henning|<br />
Typ=Philosophieurlaub|<br />
Ort=Villa Palagione, Volterra, Toskana|<br />
Nummer=0037|<br />
Datum= 24. 9. - 1. 10. 2006<br />
}}<br />
<br />
==Die Aneignung der eigenen Gefühle nach Spinozas "Ethik"==<br />
<br />
===Aus dem Buch III der "Ethik" von Benedikt de Spinoza===<br />
<br />
<br />
Organisierte Anreise möglich<br />
<br />
Der Club Dialektik führte im Jahr 2006 vom 24. September - 1. Oktober einen Philosophie-Urlaub durch. Er findet in der Villa Palagione in der Nähe von Volterra in der Toskana statt. Thema ist "Die Aneignung der eigenen Gefühle nach Spinozas "Ethik". Wir werden in zwei kleinen Arbeitsgruppen (höchstens 8 Leute) mit philosophischer Anleitung Passagen des III. Buches der Ethik gemeinsam unter Anleitung von Philosophinnen und Pilosophen lesen. Zugleich erhalten wir durch Referate einen Überblick über die "Ethik" insgesamt. Den Text erhalten Sie im Rahmen eines Reader zur Vorbereitung des Philosophie-Urlaubs, der Ihnen rechtzeitig vorher zugeht. Dieser Reader informiert zugleich über Spinozas Leben. Dieser Reader dient der Vorfreude auf den Philosophieurlaub. Keineswegs wird erwartet, dass Sie diesen Reader vorher gelesen haben.<br />
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Die Villa Palagione ist ein abgelegenes Landhaus, das einst einem Mitglied der Familie Medici gehörte. Es wurde sehr schön renoviert und dient heute als eine Art Zentrum für kulturellen Tourismus. Wer will, kann dort die italienische Sprache lernen , Reiten, Kochen, Bildhauern, Malen oder italienische Literatur kennen lernen. In diesem Zentrum schlafen wir teilweise in historisch ausgemalten Zimmern einer Villa, teilweise in Zimmern eines Arkadenhauses mit einem sehr schönen Blick in das Tal. Die Villa Palagione verfügt über ein Schwimmbad und über eine Bar. In ihr gibt es ein schönes toskanisches Essen, die wir jeden Abend in Anspruch nehmen. Gegen einen Aufpreis können wir uns mittags etwas zubereiten lassen. Getränke sind im Preis nicht inbegriffen (mit Ausnahme des Wassers, das während des gemeinsamen Philosophierens getrunken wird).<br />
<br />
Wir haben einen Tag und einen halben Tag, an denen wir nicht gemeinsam Text lesen. An diesen Tagen soll sich das Erarbeitete setzen können. Wir wollen die Landschaft betrachten, die Gegend besuchen oder einfach zum Ausgleich ein wenig die Ruhe genießen. Ansonsten lesen und diskutieren wir intensiv - und doch erholen wir uns dabei. Dazu trägt neben dem Swimmingpool auch die Afterworkparty bei, die wir nach der Arbeit einlegen, bevor wir zum Abendessen gehen. Vielen tut es gut, sich ein bisschen zu bewegen und zu tanzen, nachdem wir lange und konzentriert gesessen haben. Der Philosophie-Urlaub ist gedanklich aktive Erholung. Er ist anspruchsvoll. Er ist schön. In ihm wenden wir uns einander als Menschen zu... und er macht unter Umständen sogar glücklich!<br />
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Der Tagesablauf ist in der Regel so:<br />
<br />
* Bis 9 Uhr Frühstück<br />
* 9 Uhr - 10 Uhr Plenum<br />
* 10 Uhr - 12 Uhr 30 Arbeitsgruppen<br />
* Mittagessen<br />
* 15 Uhr 00 - 18 Uhr 00 Arbeitsgruppen<br />
* 18 Uhr - 19 Uhr After Work Party<br />
* 19 Uhr Abendessen<br />
<br />
Der Philsophie-Urlaub kostet<br />
<br />
* 630.-- EUR für die Unterbringung, das Abendessen und das Philosophieprogramm. Darin enthalten ist auch der Vorbereitungsreader und das Wasser während der gemeinsamen Arbeit.<br />
* 530.-- EUR kostet der Philosophie-Urlaub für Mitglieder des Club Dialektik. Über die Möglichkeit, Mitglied im Club Dialektik zu werden, informieren wir gerne. Wenn Interesse besteht, bitte melden.<br />
* 370.-- EUR kostet der Philosophie-Urlaub für Mitglieder des Club Dialektik, die einen Sozialpreis beanspruchen wollen und können, weil sie kein Einkommen haben. (Studentinnen und Studenten, Schülerinnen und Schüler, Rentnerinnen und Rentner, sofern sie keine ausreichende Rente beziehen etc.) Über die Möglichkeiten, Mitglied im Club Dialektik zu werden, informieren wir Euch gerne. Wenn Interesse besteht, bitte melden.<br />
* 165.-- EUR kostet der Einzelzimmerzuschlag.<br />
<br />
Zu diesen Kosten kommen hinzu:<br />
<br />
* Anreise<br />
* Getränke in der Villa Palagione<br />
* Alle sonstigen Kosten (Fahrtkosten etc., die in einem Urlaub anfallen)<br />
<br />
Die Anreise:<br />
<br />
Es ist möglich, über den Club Dialektik einen Flug von Köln nach Pisa am 18. August um 10.05 zu erwerben (Ankunft in Pisa um 11 Uhr 45). Dasselbe gilt für den Rückflug von Pisa nach Köln am 25. August um 12 Uhr 10 (Ankunft in Köln um 13 Uhr 50). Jeder dieser Flüge kostet pro Person<br />
<br />
85.-- EUR<br />
<br />
Zusätzlich ist mit Kosten für ein Sammeltaxikosten von ca. 20.-- EUR pro Strecke von Pisa nach Volterra und von Volterra nach Pisa zu rechnen.</div>Christopherhttps://www.club-dialektik.de/index.php?title=Termine/meine_zeit_ist_mein_leben&diff=1657Termine/meine zeit ist mein leben2008-02-09T10:38:25Z<p>Christopher: </p>
<hr />
<div>{{Veranstaltung|<br />
Titel="Meine Zeit ist mein Leben!"Neue Arbeitsorganisationsformen|<br />
Referent=Eva Bockenheimer|<br />
Typ=Diskussionsabend|<br />
Ort=Bürgerhaus Stollwerck|<br />
Nummer=0046|<br />
Datum=13. 10. 2007|<br />
Uhrzeit=14 - 19 Uhr <br />
}}<br />
<br />
<br />
Club Dialektik<br />
<br />
Diskussionsreihe zu Fragen der Gegenwart<br />
<br />
„Meine Zeit ist mein Leben!“<br />
Neue Arbeitsorganisationsformen. Ihre Auswirkungen auf <br />
ArbeitnehmerInnen und auf betriebliche Interessensvertretung<br />
<br />
Zeit: Samstag, den 13. Oktober 2007, 14 – 18 Uhr <br />
Ort: Bürgerhaus Stollwerck, Dreikönigenstraße 23, 50678 Köln Anfahrtsbeschreibung vgl. www.buergerhausstollwerck.de<br />
<br />
Der Club Dialektik bietet eine Diskussion an, die dazu beitragen soll, einen Begriff der Gegenwart zu erarbeiten. Als die großen Fragen der Gegenwart können die Probleme der Arbeit, der Globalisierung, der Ökologie und des Geschlechterverhältnisses angesehen werden. <br />
Beginnen möchten wir mit einer Diskussion über Arbeit, denn darin verknüpfen sich alle großen Fragen der Gegenwart mit dem Problem der individuellen Lebensgestaltung.<br />
Das Verhältnis der Menschen zu ihrer Arbeit und zur Arbeitszeit ändert sich. Vor allem Menschen, die in großen Unternehmen tätig sind, müssen lernen, ihrer Arbeit selbst eine Grenze zu setzen. Es zeigt sich, dass dies schwierig ist, weil sie sich zugleich den Unternehmenszweck zum Ziel machen sollen, möglichst viel Profit zu erwirtschaften. Dies kommt in den neuen Arbeitsorganisationsformen zum Ausdruck.<br />
Um uns mit dem Thema zu beschäftigen, möchten wir gemeinsam Texte aus dem Heft „Meine Zeit ist mein Leben! Neue betriebspolitische Erfahrungen zur Arbeitszeit“ (in: Denkanstöße. IG-Metaller in der IBM, Feb. 1999) lesen. Sie stehen als Download zur Verfügung unter: www.club-dialektik.de/Termine/meine_zeit_ist_mein_leben.<br />
Man kann sich die Texte auch von uns als Kopie zuschicken lassen. (Kontaktadresse: siemens.bonn@freenet.de).<br />
Wir setzen nicht voraus, dass die Texte vorher gelesen werden.<br />
<br />
__________________________<br />
<br />
Die Teilnahme am Diskussionsabend ist kostenlos; ein Beitrag zur Deckung der Raumkosten ist jedoch erwünscht.<br />
<br />
http://www.cogito-institut.de/cg/texte/petersdocs/KP%20Stempeluhr.htm<br />
http://www.club-dialektik.de/Texte:Meine_Zeit_ist_mein_Leben<br />
http://www.cogito-institut.de/cg/texte/glissmanndocs/Sinn%20als%20Mittel%20indirekter%20Steuerung.pdf</div>Christopherhttps://www.club-dialektik.de/index.php?title=Termine/meine_zeit_ist_mein_leben_2&diff=1656Termine/meine zeit ist mein leben 22008-02-09T10:37:51Z<p>Christopher: </p>
<hr />
<div>{{Veranstaltung|<br />
Titel="Meine Zeit ist mein Leben!" <br />
"Neue Arbeitsorganisationsformen"|<br />
Untertitel=Zweite Diskussion|<br />
Referent=Eva Bockenheimer|<br />
Typ=Diskussionsabend|<br />
Ort=Alte Feuerwache Raum 4<br />
http://www.altefeuerwachekoeln.de/kontakt.html|<br />
Nummer=0047|<br />
Datum=17. 11. 2007|<br />
Uhrzeit=14 - 19 Uhr <br />
}}<br />
<br />
Dies wird die zweite Sitzung dieser Diskussionveranstaltung sein. Wir haben angefangen, den Text von Klaus Peters: Woher weiß ich, was ich selber will? (s.u.: Link Stempeluhr) gemeinsam zu lesen. Wir werden die gemeinsame Lektüre fortsetzen und danach mit dem Artikel: "Meine Zeit sit mein Leben" anfangen. Wir freuen uns über jede und jeden, der dazu kommt. Den Ort haben wir noch nicht festmachen können. Sobald er fest steht, werden wir ihn hier in der Homepage bekannt machen.<br />
<br />
Zur Reihe der Diskussionsveranstaltungen: <br />
<br />
Diskussionsreihe zu Fragen der Gegenwart<br />
<br />
Der Club Dialektik bietet eine Diskussion an, die dazu beitragen soll, einen Begriff der Gegenwart zu erarbeiten. Als die großen Fragen der Gegenwart können die Probleme der Arbeit, der Globalisierung, der Ökologie und des Geschlechterverhältnisses angesehen werden. <br />
Beginnen möchten wir mit einer Diskussion über Arbeit, denn darin verknüpfen sich alle großen Fragen der Gegenwart mit dem Problem der individuellen Lebensgestaltung.<br />
Das Verhältnis der Menschen zu ihrer Arbeit und zur Arbeitszeit ändert sich. Vor allem Menschen, die in großen Unternehmen tätig sind, müssen lernen, ihrer Arbeit selbst eine Grenze zu setzen. Es zeigt sich, dass dies schwierig ist, weil sie sich zugleich den Unternehmenszweck zum Ziel machen sollen, möglichst viel Profit zu erwirtschaften. Dies kommt in den neuen Formen der Organisation der Arbeit zum Ausdruck.<br />
Um uns mit dem Thema zu beschäftigen, möchten wir gemeinsam Texte aus dem Heft „Meine Zeit ist mein Leben! Neue betriebspolitische Erfahrungen zur Arbeitszeit“ (in: Denkanstöße. IG-Metaller in der IBM, Feb. 1999) lesen. Sie stehen als Download zur Verfügung unter: www.club-dialektik.de/Termine/meine_zeit_ist_mein_leben.<br />
Man kann sich die Texte auch von uns als Kopie zuschicken lassen. (Kontaktadresse: siemens.bonn@freenet.de).<br />
Wir setzen nicht voraus, dass die Texte vorher gelesen werden.<br />
<br />
__________________________<br />
<br />
Die Teilnahme am Diskussionsabend ist kostenlos; ein Beitrag zur Deckung der Raumkosten ist jedoch erwünscht.<br />
<br />
http://www.cogito-institut.de/cg/texte/petersdocs/KP%20Stempeluhr.htm<br />
http://www.club-dialektik.de/Texte:Meine_Zeit_ist_mein_Leben<br />
http://www.cogito-institut.de/cg/texte/glissmanndocs/Sinn%20als%20Mittel%20indirekter%20Steuerung.pdf</div>Christopherhttps://www.club-dialektik.de/index.php?title=Termine/meine_zeit_ist_mein_leben_3&diff=1655Termine/meine zeit ist mein leben 32008-02-09T10:37:23Z<p>Christopher: </p>
<hr />
<div>{{Veranstaltung|<br />
Titel="Meine Zeit ist mein Leben!" <br />
"Neue Arbeitsorganisationsformen"|<br />
Untertitel=Dritte Diskussion|<br />
Referent=Eva Bockenheimer|<br />
Typ=Diskussionsveranstaltung|<br />
Ort= Bürgerhaus Stollwerck|<br />
Nummer=0049|<br />
Datum=9. 12. 2007|<br />
Uhrzeit=14 - 18 Uhr <br />
}}<br />
<br />
Dies wird die dritte Sitzung dieser Diskussionveranstaltung sein. Wir haben angefangen, den Text von Klaus Peters: Woher weiß ich, was ich selber will? (s.u.: Link Stempeluhr) gemeinsam zu lesen. Wir werden die gemeinsame Lektüre fortsetzen und danach mit dem Artikel: "Meine Zeit ist mein Leben" anfangen. Wir freuen uns über jede und jeden, der dazu kommt.<br />
<br />
Zur Reihe der Diskussionsveranstaltungen: <br />
<br />
Diskussionsreihe zu Fragen der Gegenwart<br />
<br />
Der Club Dialektik bietet eine Diskussion an, die dazu beitragen soll, einen Begriff der Gegenwart zu erarbeiten. Als die großen Fragen der Gegenwart können die Probleme der Arbeit, der Globalisierung, der Ökologie und des Geschlechterverhältnisses angesehen werden. <br />
Beginnen möchten wir mit einer Diskussion über Arbeit, denn darin verknüpfen sich alle großen Fragen der Gegenwart mit dem Problem der individuellen Lebensgestaltung.<br />
Das Verhältnis der Menschen zu ihrer Arbeit und zur Arbeitszeit ändert sich. Vor allem Menschen, die in großen Unternehmen tätig sind, müssen lernen, ihrer Arbeit selbst eine Grenze zu setzen. Es zeigt sich, dass dies schwierig ist, weil sie sich zugleich den Unternehmenszweck zum Ziel machen sollen, möglichst viel Profit zu erwirtschaften. Dies kommt in den neuen Formen der Organisation der Arbeit zum Ausdruck.<br />
Um uns mit dem Thema zu beschäftigen, möchten wir gemeinsam Texte aus dem Heft „Meine Zeit ist mein Leben! Neue betriebspolitische Erfahrungen zur Arbeitszeit“ (in: Denkanstöße. IG-Metaller in der IBM, Feb. 1999) lesen. Sie stehen als Download zur Verfügung unter: www.club-dialektik.de/Termine/meine_zeit_ist_mein_leben.<br />
Man kann sich die Texte auch von uns als Kopie zuschicken lassen. (Kontaktadresse: siemens.bonn@freenet.de).<br />
Wir setzen nicht voraus, dass die Texte vorher gelesen werden.<br />
<br />
__________________________<br />
<br />
Die Teilnahme am Diskussionsabend ist kostenlos; ein Beitrag zur Deckung der Raumkosten ist jedoch erwünscht.<br />
<br />
http://www.cogito-institut.de/cg/texte/petersdocs/KP%20Stempeluhr.htm<br />
http://www.club-dialektik.de/Texte:Meine_Zeit_ist_mein_Leben<br />
http://www.cogito-institut.de/cg/texte/glissmanndocs/Sinn%20als%20Mittel%20indirekter%20Steuerung.pdf</div>Christopherhttps://www.club-dialektik.de/index.php?title=Termine/meine_zeit_ist_mein_leben_4&diff=1654Termine/meine zeit ist mein leben 42008-02-09T10:36:50Z<p>Christopher: </p>
<hr />
<div>{{Veranstaltung|<br />
Titel="Meine Zeit ist mein Leben!" <br />
"Neue Arbeitsorganisationsformen"|<br />
Untertitel=Vierte Diskussion|<br />
Referent=Eva Bockenheimer|<br />
Typ=Diskussionsveranstaltung|<br />
Ort= Alte Feuerwache [http://www.altefeuerwachekoeln.de/kontakt.html]|<br />
Nummer=0050|<br />
Datum=5. 1. 2008|<br />
Uhrzeit=14 - 18 Uhr <br />
}}<br />
<br />
Dies wird die vierte Sitzung dieser Diskussionveranstaltung sein. Wir haben angefangen, den Text von Klaus Peters: Woher weiß ich, was ich selber will? (s.u.: Link Stempeluhr) gemeinsam zu lesen. Wir werden die gemeinsame Lektüre fortsetzen und danach mit dem Artikel: "Meine Zeit ist mein Leben" anfangen. Wir freuen uns über jede und jeden, der dazu kommt. Am Anfang der Sitzung wird es eine Zusammenfassung der bisherigen Diskussion geben, die den Einstieg erleichtern soll. <br />
<br />
Zur Reihe der Diskussionsveranstaltungen: <br />
<br />
Diskussionsreihe zu Fragen der Gegenwart<br />
<br />
Der Club Dialektik bietet eine Diskussion an, die dazu beitragen soll, einen Begriff der Gegenwart zu erarbeiten. Als die großen Fragen der Gegenwart können die Probleme der Arbeit, der Globalisierung, der Ökologie und des Geschlechterverhältnisses angesehen werden. <br />
Beginnen möchten wir mit einer Diskussion über Arbeit, denn darin verknüpfen sich alle großen Fragen der Gegenwart mit dem Problem der individuellen Lebensgestaltung.<br />
Das Verhältnis der Menschen zu ihrer Arbeit und zur Arbeitszeit ändert sich. Vor allem Menschen, die in großen Unternehmen tätig sind, müssen lernen, ihrer Arbeit selbst eine Grenze zu setzen. Es zeigt sich, dass dies schwierig ist, weil sie sich zugleich den Unternehmenszweck zum Ziel machen sollen, möglichst viel Profit zu erwirtschaften. Dies kommt in den neuen Formen der Organisation der Arbeit zum Ausdruck.<br />
Um uns mit dem Thema zu beschäftigen, möchten wir gemeinsam Texte aus dem Heft „Meine Zeit ist mein Leben! Neue betriebspolitische Erfahrungen zur Arbeitszeit“ (in: Denkanstöße. IG-Metaller in der IBM, Feb. 1999) lesen. Sie stehen als Download zur Verfügung unter: www.club-dialektik.de/Termine/meine_zeit_ist_mein_leben.<br />
Man kann sich die Texte auch von uns als Kopie zuschicken lassen. (Kontaktadresse: siemens.bonn@freenet.de).<br />
Wir setzen nicht voraus, dass die Texte vorher gelesen werden.<br />
<br />
__________________________<br />
<br />
Die Teilnahme am Diskussionsabend ist kostenlos; ein Beitrag zur Deckung der Raumkosten ist jedoch erwünscht.<br />
<br />
http://www.cogito-institut.de/cg/texte/petersdocs/KP%20Stempeluhr.htm<br />
http://www.club-dialektik.de/Texte:Meine_Zeit_ist_mein_Leben<br />
http://www.cogito-institut.de/cg/texte/glissmanndocs/Sinn%20als%20Mittel%20indirekter%20Steuerung.pdf</div>Christopherhttps://www.club-dialektik.de/index.php?title=Vorlage:Veranstaltung&diff=1653Vorlage:Veranstaltung2008-02-09T10:34:18Z<p>Christopher: </p>
<hr />
<div><div style="width:100%;font-size:20px;"><br />
{{#ifeq:{{{Typ}}}|Symposion|<div style="text-align:center">[[Unsere Symposien|Symposion]]</div>|}}<br />
<div style="height:20px"></div><br />
<div style="text-align:center">{{{Titel}}}</div><br />
{{#if:{{{Untertitel|}}}|<div style="font-size:16px;text-align:center;margin-top:8px;">{{{Untertitel}}}</div>|}}<br />
</div><br />
<div style="height:20px"></div><br />
<includeonly><br />
[[Category:Veranstaltung|Nummer_{{{Nummer}}}]]<br />
{{#ifeq:{{{Typ}}}|Symposion|[[Category:Symposion|Nummer_{{{Nummer}}}]]|}}<br />
</includeonly><br />
{{#if:{{{Text|}}}|[[{{{Text}}}|<span class="text">Text zur Veranstaltung</span>]]|}}<br />
<br />
{{#ifeq:{{{Typ}}}|Symposion|<b>Referent:</b> {{{Referent}}}|}}<br />
<br />
<b>Ort:</b> [[{{{Ort}}}]]<br />
<br />
<b>Datum:</b> {{{Datum}}}<br />
<br />
{{#if:{{{Uhrzeit|}}}|<b>Uhrzeit:</b> {{{Uhrzeit}}}|}}</div>Christopherhttps://www.club-dialektik.de/index.php?title=Termine/meine_zeit_ist_mein_leben_5&diff=1652Termine/meine zeit ist mein leben 52008-02-09T10:28:32Z<p>Christopher: </p>
<hr />
<div>{{Veranstaltung|<br />
Titel="Meine Zeit ist mein Leben!"<br />
"Neue Arbeitsorganisationsformen"|<br />
Untertitel=Fünfte Diskussion|<br />
Referent=Eva Bockenheimer|<br />
Typ=Diskussionsveranstaltung|<br />
Ort=Bürgerhaus Stollwerck|<br />
Nummer=0051|<br />
Datum=9. 2. 2008|<br />
Uhrzeit=14 - 18 Uhr <br />
}}<br />
<br />
Dies wird die fünfte Sitzung dieser Diskussionveranstaltung sein. Wir haben den Text von Klaus Peters: Woher weiß ich, was ich selber will? (s.u.: Link Stempeluhr) gemeinsam zu Ende gelesen. Wir fangen in der nächsten Sitzung mit der gemeinsamen Lektüre des Textes "Meine Zeit ist mein Leben" von Stephan Siemens an. Wir freuen uns über jede und jeden, die oder der dazu kommt. <br />
<br />
Zur Reihe der Diskussionsveranstaltungen: <br />
<br />
Diskussionsreihe zu Fragen der Gegenwart<br />
<br />
Der Club Dialektik bietet eine Diskussion an, die dazu beitragen soll, einen Begriff der Gegenwart zu erarbeiten. Als die großen Fragen der Gegenwart können die Probleme der Arbeit, der Globalisierung, der Ökologie und des Geschlechterverhältnisses angesehen werden. <br />
Beginnen möchten wir mit einer Diskussion über Arbeit, denn darin verknüpfen sich alle großen Fragen der Gegenwart mit dem Problem der individuellen Lebensgestaltung.<br />
Das Verhältnis der Menschen zu ihrer Arbeit und zur Arbeitszeit ändert sich. Vor allem Menschen, die in großen Unternehmen tätig sind, müssen lernen, ihrer Arbeit selbst eine Grenze zu setzen. Es zeigt sich, dass dies schwierig ist, weil sie sich zugleich den Unternehmenszweck zum Ziel machen sollen, möglichst viel Profit zu erwirtschaften. Dies kommt in den neuen Formen der Organisation der Arbeit zum Ausdruck.<br />
Um uns mit dem Thema zu beschäftigen, möchten wir gemeinsam Texte aus dem Heft „Meine Zeit ist mein Leben! Neue betriebspolitische Erfahrungen zur Arbeitszeit“ (in: Denkanstöße. IG-Metaller in der IBM, Feb. 1999) lesen. Sie stehen als Download zur Verfügung unter: www.club-dialektik.de/Termine/meine_zeit_ist_mein_leben.<br />
Man kann sich die Texte auch von uns als Kopie zuschicken lassen. (Kontaktadresse: siemens.bonn@freenet.de).<br />
Wir setzen nicht voraus, dass die Texte vorher gelesen werden.<br />
<br />
__________________________<br />
<br />
Die Teilnahme am Diskussionsabend ist kostenlos; ein Beitrag zur Deckung der Raumkosten ist jedoch erwünscht.<br />
<br />
http://www.cogito-institut.de/cg/texte/petersdocs/KP%20Stempeluhr.htm<br />
http://www.club-dialektik.de/Texte:Meine_Zeit_ist_mein_Leben<br />
http://www.cogito-institut.de/cg/texte/glissmanndocs/Sinn%20als%20Mittel%20indirekter%20Steuerung.pdf</div>Christopherhttps://www.club-dialektik.de/index.php?title=Willkommen&diff=1617Willkommen2008-01-08T09:47:11Z<p>Christopher: </p>
<hr />
<div>= Willkommen =<br />
<br />
Im Club Dialektik kommen wir, unterschiedliche Leute, zusammen, um philosophisch über verschiedenste Themen zu sprechen, die uns interessieren. Wir tun das, weil wir Spaß am Denken haben. Wir denken um des Denkens willen und um unsere Fähigkeit zu denken zu genießen und auszubauen. Denn wir wollen Autonomie in philosophischer und politischer Hinsicht. Diese Autonomie wollen wir uns gemeinsam erarbeiten, aber zugleich jeder und jede für sich. [[Wir über uns|Weiter »]]<br />
<br />
=== Wir machen Veranstaltungen nicht nur für CD-Mitglieder ===<br />
<br />
{{Veranstaltungsliste|Anzahl=3}}<br />
<br />
<br />
[[Alle Veranstaltungen|Eine Liste aller Symposion gibts hier]].<br />
<br />
<br />
Außerdem machen wir auch im Jahre 2008 einen [[Termine/Philosophieurlaub_2008|Philosophieurlaub]].<br />
<br />
<br />
Zusätzlich bieten wir verschiedene [[Diskussionsabende]] und [[Arbeitsgruppen]] an.<br />
Unsere Texte:<br />
<br />
<br />
Verschaffen Sie sich Einblick in unsere Arbeit durch unsere Texte. Wenn Sie mögen, finden Sie Vorträge aus den Symposien und Schriften die im Umfeld des Club Dialektik entstanden sind. [[Texte|Zu den Texten und Hochschulschriften und Schriften zur Gegenwart]]<br />
<br />
<br />
[[Diskussion:Willkommen|Hier haben Sie die Möglichkeit Kommentare zu dieser Seite abzugeben]]<br />
<br />
<br />
[[Links]]<br />
<br />
<br />
[[Alle_Veranstaltungen|Newsletter]]</div>Christopherhttps://www.club-dialektik.de/index.php?title=Termine/Philosophieurlaub_2008&diff=1616Termine/Philosophieurlaub 20082008-01-08T09:46:31Z<p>Christopher: Die Seite wurde neu angelegt: ==Philosophieurlaub 2008== Im Jahre 2008 findet unser 6. Philosophieurlaub statt. Seit drei Jahren machen wir unseren Philosophieurlaub in der Villa Palagione [http://...</p>
<hr />
<div>==Philosophieurlaub 2008==<br />
<br />
Im Jahre 2008 findet unser 6. Philosophieurlaub statt. Seit drei Jahren machen wir unseren Philosophieurlaub in der Villa Palagione [http://www.villa-palagione.com], wo in jeder Hinsicht für uns gesorgt wird. So können wir uns in Ruhe den philosophischen Texten und Problemen widmen und dabei trotzdem Urlaub machen. Der Urlaub läuft vom <br />
<br />
23. August bis 30 August 2008.<br />
<br />
Es besteht die Möglichkeit, mit einer Gruppe von Köln/Bonn nach Pisa und zurück zu fliegen, solange noch Plätze frei sind. <br />
<br />
Nähere Informationen werden in den nächsten Wochen hier zu finden sein. Wir freuen uns schon!</div>Christopherhttps://www.club-dialektik.de/index.php?title=Willkommen&diff=1615Willkommen2008-01-08T09:42:51Z<p>Christopher: </p>
<hr />
<div>= Willkommen =<br />
<br />
Im Club Dialektik kommen wir, unterschiedliche Leute, zusammen, um philosophisch über verschiedenste Themen zu sprechen, die uns interessieren. Wir tun das, weil wir Spaß am Denken haben. Wir denken um des Denkens willen und um unsere Fähigkeit zu denken zu genießen und auszubauen. Denn wir wollen Autonomie in philosophischer und politischer Hinsicht. Diese Autonomie wollen wir uns gemeinsam erarbeiten, aber zugleich jeder und jede für sich. [[Wir über uns|Weiter »]]<br />
<br />
=== Wir machen Veranstaltungen nicht nur für CD-Mitglieder ===<br />
<br />
{{Veranstaltungsliste|Anzahl=3}}<br />
<br />
<br />
[[Alle Veranstaltungen|Eine Liste aller Symposion gibts hier]].<br />
<br />
<br />
Außerdem machen wir auch im Jahre 2008 einen [[philosophieurlaub_2008|Philosophieurlaub]].<br />
<br />
<br />
Zusätzlich bieten wir verschiedene [[Diskussionsabende]] und [[Arbeitsgruppen]] an.<br />
Unsere Texte:<br />
<br />
<br />
Verschaffen Sie sich Einblick in unsere Arbeit durch unsere Texte. Wenn Sie mögen, finden Sie Vorträge aus den Symposien und Schriften die im Umfeld des Club Dialektik entstanden sind. [[Texte|Zu den Texten und Hochschulschriften und Schriften zur Gegenwart]]<br />
<br />
<br />
[[Diskussion:Willkommen|Hier haben Sie die Möglichkeit Kommentare zu dieser Seite abzugeben]]<br />
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<br />
[[Links]]<br />
<br />
<br />
[[Alle_Veranstaltungen|Newsletter]]</div>Christopher