Termine/Hegel Vermittlung Unmittelbarkeit: Unterschied zwischen den Versionen

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Die reichste Erkenntnis scheint uns ganz unmittelbar in der Sinnlichkeit gegeben zu sein, während das Denken diesen unendlichen Reichtum durch seine Vermittlungsleistungen nur zergliedert und diese Fülle in seine engen Kategorien presst. Somit scheinen Unmittelbarkeit und Vermittlung entgegengesetzt zu sein. Lässt man sich aber wirklich auf diese unmittelbar Gewissheit der Sinnlichkeit ein, zeigt sich nach Hegel, dass auch sie immer schon zahlreiche Vermittlungen enthält. Letztlich kommt Hegel, indem er der Entwicklung der sinnlichen Gewissheit folgt, zu dem Schluss, "daß es nichts gibt, nichts im Himmel oder in der Natur oder im Geiste oder wo es sei, was nicht ebenso die Unmittelbarkeit enthält als die Vermittlung, so daß sich diese beiden Bestimmungen als ungetrennt und untrennbar und jener Gegensatz sich als ein Nichtiges zeigt." Gemeinsam möchten wir in diesem Symposion nachverfolgen, wie die scheinbar "reine Unmittelbarkeit" umschlägt in Vermittlung und umgekehrt; und wir möchten darüber sprechen, welche Konsequenzen dieser Gedanke hat, wenn wir uns bemühen möchten, die Welt, in der wir leben, zu begreifen.
   
 
Eintritt: 12 .- €, reduziert 6.- € (Mitglieder die Hälfte)
 
Eintritt: 12 .- €, reduziert 6.- € (Mitglieder die Hälfte)

Version vom 27. März 2018, 11:33 Uhr

Symposion
Vermittlung und Unmittelbarkeit in der Philosophie Hegels



ReferentIn: Eva Bockenheimer

Ort: Bürgerzentrum Nippes, Seminarraum, Turmstr. 3-5, Köln

Datum: 19.05.2018

Uhrzeit: 14:00h-18:00h

Die reichste Erkenntnis scheint uns ganz unmittelbar in der Sinnlichkeit gegeben zu sein, während das Denken diesen unendlichen Reichtum durch seine Vermittlungsleistungen nur zergliedert und diese Fülle in seine engen Kategorien presst. Somit scheinen Unmittelbarkeit und Vermittlung entgegengesetzt zu sein. Lässt man sich aber wirklich auf diese unmittelbar Gewissheit der Sinnlichkeit ein, zeigt sich nach Hegel, dass auch sie immer schon zahlreiche Vermittlungen enthält. Letztlich kommt Hegel, indem er der Entwicklung der sinnlichen Gewissheit folgt, zu dem Schluss, "daß es nichts gibt, nichts im Himmel oder in der Natur oder im Geiste oder wo es sei, was nicht ebenso die Unmittelbarkeit enthält als die Vermittlung, so daß sich diese beiden Bestimmungen als ungetrennt und untrennbar und jener Gegensatz sich als ein Nichtiges zeigt." Gemeinsam möchten wir in diesem Symposion nachverfolgen, wie die scheinbar "reine Unmittelbarkeit" umschlägt in Vermittlung und umgekehrt; und wir möchten darüber sprechen, welche Konsequenzen dieser Gedanke hat, wenn wir uns bemühen möchten, die Welt, in der wir leben, zu begreifen.

Eintritt: 12 .- €, reduziert 6.- € (Mitglieder die Hälfte)