Termine/Kommunistisches Manifest: Unterschied zwischen den Versionen

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Im November 1847 wurden Karl Marx und Friedrich Engels vom „Bund der Kommunisten“ aufgefordert, ein Parteiprogramm für die Öffentlichkeit zu verfassen. Ihr „Manifest der kommunistischen Partei“, auch „Kommunistisches Manifest“ genannt, erschien im Februar 1848, kurz vor Beginn der Februarrevolution in Frankreich und der Märzrevolution im Deutschen Bund, entfaltete seine Wirkung aber maßgeblich erst im Anschluss an diese Revolutionen.
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Mit ihrem „Kommunistischen Manifest“ verfolgen Marx und Engels vor allem zwei Ziele: Erstens möchten sie den Kommunismus gegen seine Gegner verteidigen. Ihr Manifest soll Zweck und Ziel der Kommunistischen Partei angeben, um die Kommunisten zu vereinigen und um zugleich die Machtinteressen derjenigen offen zu legen, die den Kommunismus mit ‚Gespenstergeschichten’ verleumden. Zweitens geht es ihnen darum, durch Einsicht in den Zusammenhang der Geschichte zu begreifen, welche gesellschaftlichen und ökonomischen Entwicklungen gerade im Gange sind. Nur durch das Begreifen der geschichtlichen Entwicklung, so ihre Überzeugung, können die Menschen die revolutionären Kräfte frei und bewusst entfalten, die notwendig sind, um eine Gesellschaft hervorzubringen, in der die Emanzipation eines jeden Individuums und damit der Menschheit insgesamt verwirklicht werden kann.
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Im Symposion werden wir uns mit den Hauptgedanken des Manifests beschäftigen. Wir werden die Frage stellen, ob diese Gedanken überzeugend sind und inwieweit auf der Grundlage der Marxschen und Engelschen Analyse der geschichtlichen Entwicklung Schlüsse für die Gegenwart gezogen werden können.
   
   

Aktuelle Version vom 28. April 2011, 12:58 Uhr

Symposion
Karl Marx / Friedrich Engels: Das Kommunistische Manifest



ReferentIn: Eva Bockenheimer

Ort: Achterstraße 32

Datum: 07.05.2011

Uhrzeit: 14:00-18:00


Im November 1847 wurden Karl Marx und Friedrich Engels vom „Bund der Kommunisten“ aufgefordert, ein Parteiprogramm für die Öffentlichkeit zu verfassen. Ihr „Manifest der kommunistischen Partei“, auch „Kommunistisches Manifest“ genannt, erschien im Februar 1848, kurz vor Beginn der Februarrevolution in Frankreich und der Märzrevolution im Deutschen Bund, entfaltete seine Wirkung aber maßgeblich erst im Anschluss an diese Revolutionen.

Mit ihrem „Kommunistischen Manifest“ verfolgen Marx und Engels vor allem zwei Ziele: Erstens möchten sie den Kommunismus gegen seine Gegner verteidigen. Ihr Manifest soll Zweck und Ziel der Kommunistischen Partei angeben, um die Kommunisten zu vereinigen und um zugleich die Machtinteressen derjenigen offen zu legen, die den Kommunismus mit ‚Gespenstergeschichten’ verleumden. Zweitens geht es ihnen darum, durch Einsicht in den Zusammenhang der Geschichte zu begreifen, welche gesellschaftlichen und ökonomischen Entwicklungen gerade im Gange sind. Nur durch das Begreifen der geschichtlichen Entwicklung, so ihre Überzeugung, können die Menschen die revolutionären Kräfte frei und bewusst entfalten, die notwendig sind, um eine Gesellschaft hervorzubringen, in der die Emanzipation eines jeden Individuums und damit der Menschheit insgesamt verwirklicht werden kann.

Im Symposion werden wir uns mit den Hauptgedanken des Manifests beschäftigen. Wir werden die Frage stellen, ob diese Gedanken überzeugend sind und inwieweit auf der Grundlage der Marxschen und Engelschen Analyse der geschichtlichen Entwicklung Schlüsse für die Gegenwart gezogen werden können.


Eintritt: 12 .- €, reduziert 6.- € (Mitglieder die Hälfte)