Texte:Über den Aufbau der Phänomenologie des Geistes: Unterschied zwischen den Versionen

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{{Hochschulschriften|Titel=Über den Aufbau der Pänomenologie des Geistes|Untertitel=Die Aufhebung der Strukturen in der Phänomenologie|Autor=Stephan Siemens}}
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Dieser Text ist sehr schwierig und erfordert ein hohes Maß an Geduld bei der Lektüre. Seine Lektüre setzt die Kenntnis der "Phänomenologie des Geistes" voraus oder zumindest die intensive begleitende Lektüre derselben. In jedem Falle nützlich ist es, mit der Hegelschen Terminologie vertraut zu sein. Überdies beschäftigt sich der Text in erster Linie mit dem Zusammenhang der Kapitel in der "Phänomenologie des Geistes", und nur soweit dies erforderlich ist, mit dem Inhalt dieser Kapitel selbst.
 
Dieser Text ist sehr schwierig und erfordert ein hohes Maß an Geduld bei der Lektüre. Seine Lektüre setzt die Kenntnis der "Phänomenologie des Geistes" voraus oder zumindest die intensive begleitende Lektüre derselben. In jedem Falle nützlich ist es, mit der Hegelschen Terminologie vertraut zu sein. Überdies beschäftigt sich der Text in erster Linie mit dem Zusammenhang der Kapitel in der "Phänomenologie des Geistes", und nur soweit dies erforderlich ist, mit dem Inhalt dieser Kapitel selbst.
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Inhaltlich wird die "Phänomenologie des Geistes" als Einleitung in die philosophische Wissenschaft verstanden, d. h. als Rechtfertigung der Philosophie gegenüber anderen Wissensformen und zugleich als Weg zur geistigen Autonomie nach Hegel. Das Ziel der "Phänomenologie des Geistes" ist die Befreiung des Individuums von unwissenschaftlichen Formen des Wissens: Erst im absoluten als dem sich begreifenden Wissen ist der Wissende - wenn auch nur im Wissen - frei. Denn die Philosophie ist eine Wissenschaft für Freie, d. h. dass sie unter Bedingungen wirklicher Unfreiheit - wie den gegenwärtigen - aus dem Antrieb der Befreiung betrieben werden kann.
 
Inhaltlich wird die "Phänomenologie des Geistes" als Einleitung in die philosophische Wissenschaft verstanden, d. h. als Rechtfertigung der Philosophie gegenüber anderen Wissensformen und zugleich als Weg zur geistigen Autonomie nach Hegel. Das Ziel der "Phänomenologie des Geistes" ist die Befreiung des Individuums von unwissenschaftlichen Formen des Wissens: Erst im absoluten als dem sich begreifenden Wissen ist der Wissende - wenn auch nur im Wissen - frei. Denn die Philosophie ist eine Wissenschaft für Freie, d. h. dass sie unter Bedingungen wirklicher Unfreiheit - wie den gegenwärtigen - aus dem Antrieb der Befreiung betrieben werden kann.
   
Die Anmerkungen dienen in der Regel zur Auseinandersetzung mit der Sekundärliteratur, die zum Thema herangezogen wurde. Die Hauptkritik an der Hauptrichtung der Sekundärliteratur findet sich auch in einem Überblicksabschnitt im ersten Kapitel.
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Die Anmerkungen dienen in der Regel zur Auseinandersetzung mit der Sekundärliteratur, die zum Thema herangezogen wurde. (Die meisten Anmerkungen finden sich nur in den entsrechenden PDF-Dateien.) Die Hauptkritik an der Hauptrichtung der Sekundärliteratur findet sich auch in einem Überblicksabschnitt im ersten Kapitel.
 
* [[Einleitung zu: Über den Aufbau der Pänomenologie des Geistes]]
 
* [[Die Entgegensetzung des Bewusstseins]]
 
* [[Die Wahrnehmung]]
 
* [[Kraft und Verstand, Erscheinung und übersinnliche Welt]]
 
* [[Das Fürsichsein]]
 
* [[Herrschaft und Knechtschaft]]
 
* Weitere Kapitel folgen in Kürze
 
   
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* [[Texte:Phaenomenologie1|Einleitung zu: Über den Aufbau der Pänomenologie des Geistes]]
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* [[Texte:Phaenomenologie2|Die Entgegensetzung des Bewusstseins]]
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* [[Texte:Phaenomenologie3|Die Wahrnehmung]]
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* [[Texte:Phaenomenologie4|Kraft und Verstand, Erscheinung und übersinnliche Welt]]
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* [[Texte:Phaenomenologie5|Das Fürsichsein]]
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* [[Texte:Phaenomenologie6|Herrschaft und Knechtschaft]]
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* Weitere Kapitel folgen in Kürze
   
Kategorie: [[Hochschulschriften]]
 
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Leider ist uns beim Zuordnen der Druckversionen zu den Texten ein Versehen unterlaufen! Er führte dazu, dass die Druckversion von "Herrschaft und Knechtschaft" nicht abzurufen war. Das ist nun behoben. Es sollte nun zu jedem Text die Ihm entsprechende Druckversion vorliegen und beide richtig miteinander verlinkt sein.

Version vom 20. Juni 2015, 21:29 Uhr

Über den Aufbau der Pänomenologie des Geistes
Die Aufhebung der Strukturen in der Phänomenologie
von Stephan Siemens

Wir freuen uns, wenn Sie unsere Texte lesen und nutzen. Wir möchten darauf hinweisen, dass diese Texte in ehrenamtlicher Arbeit erstellt und im Club Dialektik erarbeitet worden sind.

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Stephan Siemens (Club Dialektik) Postbank Dortmund (BLZ 440 100 46) Kontonr. 0 457 495 467

Mit diesen Spenden unterstützen Sie ausschließlich die gemeinnützige Arbeit des Club Dialektik. Sie können, wenn Sie das wünschen, eine Spendenqittung von uns erhalten, da Spenden für den Club Dialektik steuerlich absetzbar sind.


Dieser Text ist sehr schwierig und erfordert ein hohes Maß an Geduld bei der Lektüre. Seine Lektüre setzt die Kenntnis der "Phänomenologie des Geistes" voraus oder zumindest die intensive begleitende Lektüre derselben. In jedem Falle nützlich ist es, mit der Hegelschen Terminologie vertraut zu sein. Überdies beschäftigt sich der Text in erster Linie mit dem Zusammenhang der Kapitel in der "Phänomenologie des Geistes", und nur soweit dies erforderlich ist, mit dem Inhalt dieser Kapitel selbst.

Inhaltlich wird die "Phänomenologie des Geistes" als Einleitung in die philosophische Wissenschaft verstanden, d. h. als Rechtfertigung der Philosophie gegenüber anderen Wissensformen und zugleich als Weg zur geistigen Autonomie nach Hegel. Das Ziel der "Phänomenologie des Geistes" ist die Befreiung des Individuums von unwissenschaftlichen Formen des Wissens: Erst im absoluten als dem sich begreifenden Wissen ist der Wissende - wenn auch nur im Wissen - frei. Denn die Philosophie ist eine Wissenschaft für Freie, d. h. dass sie unter Bedingungen wirklicher Unfreiheit - wie den gegenwärtigen - aus dem Antrieb der Befreiung betrieben werden kann.

Die Anmerkungen dienen in der Regel zur Auseinandersetzung mit der Sekundärliteratur, die zum Thema herangezogen wurde. (Die meisten Anmerkungen finden sich nur in den entsrechenden PDF-Dateien.) Die Hauptkritik an der Hauptrichtung der Sekundärliteratur findet sich auch in einem Überblicksabschnitt im ersten Kapitel.

Leider ist uns beim Zuordnen der Druckversionen zu den Texten ein Versehen unterlaufen! Er führte dazu, dass die Druckversion von "Herrschaft und Knechtschaft" nicht abzurufen war. Das ist nun behoben. Es sollte nun zu jedem Text die Ihm entsprechende Druckversion vorliegen und beide richtig miteinander verlinkt sein.