Texte:Über den Aufbau der Phänomenologie des Geistes

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Vorlage:Hochschulschriften

Dieser Text ist sehr schwierig und erfordert ein hohes Maß an Geduld bei der Lektüre. Seine Lektüre setzt die Kenntnis der "Phänomenologie des Geistes" voraus oder zumindest die intensive begleitende Lektüre derselben. In jedem Falle nützlich ist es, mit der Hegelschen Terminologie vertraut zu sein. Überdies beschäftigt sich der Text in erster Linie mit dem Zusammenhang der Kapitel in der "Phänomenologie des Geistes", und nur soweit dies erforderlich ist, mit dem Inhalt dieser Kapitel selbst.

Inhaltlich wird die "Phänomenologie des Geistes" als Einleitung in die philosophische Wissenschaft verstanden, d. h. als Rechtfertigung der Philosophie gegenüber anderen Wissensformen und zugleich als Weg zur geistigen Autonomie nach Hegel. Das Ziel der "Phänomenologie des Geistes" ist die Befreiung des Individuums von unwissenschaftlichen Formen des Wissens: Erst im absoluten als dem sich begreifenden Wissen ist der Wissende - wenn auch nur im Wissen - frei. Denn die Philosophie ist eine Wissenschaft für Freie, d. h. dass sie unter Bedingungen wirklicher Unfreiheit - wie den gegenwärtigen - aus dem Antrieb der Befreiung betrieben werden kann.

Die Anmerkungen dienen in der Regel zur Auseinandersetzung mit der Sekundärliteratur, die zum Thema herangezogen wurde. Die Hauptkritik an der Hauptrichtung der Sekundärliteratur findet sich auch in einem Überblicksabschnitt im ersten Kapitel.

   * Einleitung
   * Die Entgegensetzung des Bewusstseins
   * Die Wahrnehmung
   * Kraft und Verstand, Erscheinung und übersinnliche Welt
   * Das Fürsichsein
   * Herrschaft und Knechtschaft
   * Weitere Kapitel folgen in Kürze