Termine/Erotik bei Platon

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Als besonders erotisch gilt es heute oft, wenn die Liebenden außer sich geraten. Platon stellt im Gegenteil einen Begriff der Erotik dar, der vom Außersichsein ausgeht, aber eine Entwick-lung des ZusichKommens in der Liebe eröffnet. Die Macht der Liebe wird an der Zweierbeziehung dargestellt, aber nicht auf sie reduziert. Sie wirkt in der Natur, in der geistigen Welt, in der Gesellschaft, in der Kunst und in der Philosophie. Erotik ist für Platon produktiv. Sie gipfelt in der Schau des Schönen an sich.